BUND Oberhausen
Stadtnaturschutz – was können wir gemeinsam tun?
Der Rückgang der Artenvielfalt hat sich in den letzten Jahren dramatisch verschärft. Seit 1989 ist in NRW die Insektenbiomasse um 75 Prozent zurückgegangen. Trotzdem verschwinden tagtäglich Freiflächen einer Größe von 12 Fußballfeldern unter Beton und Asphalt.
In Oberhausen soll das Autobahnkreuz A2/A3/A516 ausgebaut und 5000 Bäume der Sterkrader Waldes dafür geopfert werden, artenreiche Kleingärten sollen bebaut werden, ökologisch wertvolle Straßenbäume werden gefällt und überall breiten sich so genannte Schottergärten aus. Auch für Gebäudebrüter wie den Mauersegler wird der Lebensraum zunehmend knapp: Moderne Neubauten oder sanierte Altbauten bieten kaum noch geeignete Brutplätze.
Über die Möglichkeiten, den Stadtnaturschutz zu stärken, wollen wir informieren und diskutieren. Und vor allem darüber sprechen: Was können wir als BUND tun, um den Naturschutz in der Stadt zu stärken und voranzutreiben?
Hierzu haben wir am Donnerstag, den 24.03.2022, um 19 Uhr, Kerstin Schnücker, Referentin für Stadtnaturschutz des BUND NRW zu einem Vortrag im Haus Ripshorst, Ripshorsterstr. 306, eingeladen.
Sie berichtet über konkrete Ansatzpunkte, Aktivitäten und Kampagnen des BUND NRW.
Im Mittelpunkt der anschließenden Diskussion stehen mögliche Aktivitäten hier bei uns.
Für die Teilnahme an der Veranstaltung gelten die aktuellen Regeln der Coronaschutzmaßnahmen. Bitte melden Sie sich per Email: cornelia.schiemanowski@bund.net oder telefonisch 01756024118 an.
Autor:Cornelia Schiemanowski aus Oberhausen |
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