Ukraine
Stadt Oberhausen: Weiter entschlossene Unterstützung für Saporishja
Seit mittlerweile mehr als 1000 Tagen leben die Menschen in der Ukraine im Krieg – auch in Oberhausens Partnerstadt Saporishja. Die Bedrohung durch den russischen Aggressor ist dort allgegenwärtig, jeden Tag gibt es mehrfach Luftalarm. Oft werden die Raketen von der ukrainischen Flugabwehr abgefangen, immer häufiger erreichen sie aber auch ihre Ziele. Besonders Einrichtungen der kritischen Infrastruktur sind auch im dritten Kriegswinter wieder primäres Ziel russischer Angriffe. Die Zivilbevölkerung soll ohne Strom und ohne Heizung leben müssen, um den Widerstandswillen der Menschen zu brechen. Strom gibt es derzeit in Saporishja nur noch alle vier Stunden. Zusätzlich werden immer wieder Ängste durch gezielte Angriffe auf Wohngebäude geschürt - über 200 wurden mittlerweile zerstört.
Oberbürgermeister Schranz: Oberhausen steht an der Seite der Partnerstadt Saporishja
Es gibt aber nach wie vor viele Dinge, die den Menschen im Saporishja Kraft geben. Zu diesen Dingen gehört nach Aussagen von Kontaktpersonen in der Partnerstadt auch die anhaltende Unterstützung aus Oberhausen. Sowohl die städtischen Hilfen für die Stadtverwaltung von Saporishja, mit der das für Städtepartnerschaften zuständige Büro für Interkultur im ständigen Austausch ist, als auch die Hilfsgütertransporte des Vereins „Oberhausen hilft“ an dessen Partnerorganisation in Saporishja werden vor Ort als wertvolle Unterstützung wahrgenommen.
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