Entscheidung zur Zukunft der Luise-Albertz-Halle
SPD sieht sich bestätigt
Erfreut hat die SPD-Ratsfraktion die guten Nachrichten rund um die Luise-Albertz-Halle in den vergangenen Tagen registriert.
So kehrt der „Rheinische Frühschoppen“ in die LAH zurück und auch zur „Bärensitzung“ sind Oberhausens Närrinnen und Narren an der Düppelstraße willkommen. Im Herbst wird Schlagersängerin Vanessa Mai dort ihr Publikum begeistern.
„Mit einer ausverkauften Halle beim Neujahrskonzert des Sinfonieorchesters Ruhr unter der Leitung unseres Musikschulleiters Volker Buchloh hatte die LAH bereits einen tollen Start ins Jahr“, freut sich der kulturpolitische Sprecher der SPD-Fraktion, Manfred Flore.
Harter Wettbewerb
Neben Kabarett- und Comedykünstlern wie Johann König und dem für den Karneval wichtigen Prinzenempfang, dem Musical „Die Schöne und das Biest“ sowie den städtischen Sinfoniekonzerten werde in der Halle ein buntes Kulturprogramm geboten, das im harten Wettbewerb der Veranstaltungsorte im Ruhrgebiet bestehen könne. „Neben dem Theater, der Arena, dem Ebertbad und zahlreichen weiteren, kleinen Veranstaltungsorten ist die Luise-Albertz-Halle ein herausragender Ort für das kulturelle Leben und das gesellschaftliche Miteinander in dieser Stadt“, so Flore.
Die SPD-Fraktionsvorsitzende und LAH-Aufsichtsratsvorsitzende Sonja Bongers sieht in dieser Entwicklung eine Bestätigung für die Entscheidung der Sozialdemokraten, dem Betreibervertrag mit SMG im Rat nicht zugestimmt zu haben. „Wie die aktuelle Entwicklung zeigt, ist die LAH natürlich wettbewerbsfähig. Sie hat ein starkes Fundament, auf dem eine neue Geschäftsführung sehr gut aufbauen kann“, so die Fraktionschefin.
Autor:Jörg Vorholt aus Oberhausen |
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