Bildung
SPD: Förderung der Schulsozialarbeit greift zu kurz
Die Fortsetzung der Schulsozialarbeit für das kommende Schuljahr war jüngst Gegenstand der Diskussion im Oberhausener Schulausschuss: Wie die Verwaltung bekannt gegeben hat, muss die weitere Förderung der Stellen bis zum Ende des Monats beantragt werden.
Die SPD übte grundsätzliche Kritik an dem Vorhaben: „Die Förderung, es geht um 70.000 Euro pro Stelle, ist zu wenig, die Bekanntgabe ist zu kurzfristig und die erneute Befristung um ein Jahr wird der Relevanz dieser Aufgabe nicht gerecht. Außerdem ist die wahrscheinliche Einigung im Tarifstreit im öffentlichen Dienst hier auch noch nicht eingepreist“, erklärt die schulpolitische Sprecherin der SPD, Denise Horn. Verwundert zeigte sich die Sprecherin von der Einschätzung der CDU, die Landesregierung habe damit ihre Hausaufgaben gemacht. „Es wäre schön, wenn sich die Landesregierung an eines ihrer zentralen Wahlversprechen erinnert und sich um die Schulsozialarbeit auch wirklich kümmern würde“, so Denise Horn abschließend.
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