SENIOR:INNENFÖRDERPLAN OBERHAUSEN 2024
„Seniorenportal Oberhausen“

Großes O "aktiv altern in NRW und überall"  vormals für Oberhausen | Foto: Siegfried Räbiger & Uwe Wiemann
  • Großes O "aktiv altern in NRW und überall" vormals für Oberhausen
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Bürgerbeteiligung: (notwendiges, vermeidbares Übel)

Bereits 2017 ein Portal in der Stadt gefordert und ehrenamtlich als „aktiv altern in Oberhausen“ vorgestellt. Ein Jahr vor der Kommunalwahl ist die Digitalisierung auch in Oberhausen ein Thema.

Unter der Kontrolle der Stadt, soll unter anderem durch einen Altenhilfeträger, nach dem Vorbild Hennef, die Umsetzung mit einer Redaktion von mindestens 15 Stunden angepackt werden.
Welch eine Vergütungssatz, statt ehrenamtliche Einbindung.
Ein Engagement und die Einbindung der Senioren in den Parteien, wie die AG 60plus, die Seniorenunion oder ein Ehrenamtliches Netzwerk von Interessierten Senioren ist nicht angedacht. 
Werden die 40.000 nur für die Digitalisierung ausgegeben? Dies sind notwendige Fragen, wenn der Sozialaussschuss am 5.11.2024 erstmalig über die Drucksache A/17/1347-01 berät.

Gut verpackt, in dem 60seitigen  SENIOR:INNENFÖRDERPLAN OBERHAUSEN 2024
Bürgerbeteiligung: (notwendiges oder vermeidbares Übel)
„Kommunen sind oft angehalten, die Bürger:innen, ein schließlich ältere Menschen, in Entscheidungsprozesse einzubeziehen. Dies könnte den Handlungsspielraum beeinflussen, indem lokale Bedürfnisse besser berücksichtigt werden.“

Kein Wort, keine Zahl über die 90 % der Pflegebedürftigen, die in der Häuslichkeit durch Angehörige gepflegt werden müssen. Anders in der Darstellung der SPD 2021 mit Werten aus 2017.
Die Hochrechnung für Oberhausen
Die 2.094 Heimplätze der 24 Einrichtungen in Oberhausen sind zu maximal 95% belegt. Mindestens 90% der anerkannt Pflegebedürftigen werden in der Häuslichkeit gepflegt. 17.900 anerkannt Pflegebedürftigen werden von Angehörigen gepflegt und betreut werden. Davon werden 3.507 durch ambulante Dienste unterstützt.
Sehen es die Bürger genau so?
In Oberhausen ist alles gut organisiert. Die Stadt verwaltet und bietet selbst oder über die Wohlfahrtsverbände optimal an.
Ob in den Ausschüssen des Rates nachgefragt oder gar diskutiert wird?
Bei der derzeitigen Zusammensetzung und den Abhängigkeiten der Gremienmitglieder, ist dies weiterhin nicht zu erwarten. Vielleicht wäre es anders, wenn die Entscheidungen in den Parteigremien und den Wohlfahrtsverbänden inhaltlich vorab diskutiert würden.  So ist es auch zu erklären, dass nachfolgende Position von staatlichen Mitteln unabhängigen Verbänden gefordert wird.

– politische Teilhabe stärken -

Menschen mit Behinderungen, junge und ältere Menschen sollen als Experten in eigener Sache umfassend, gleichberechtigt, selbstbestimmt und wirksam an der Kommunalpolitik teilhaben. Verbände haben sich zusammengeschlossen und erwarten eine entsprechende Gesetzesergänzung in § 27 der Gemeindeordnung NRW. Forderung

Autor:

Siegfried Räbiger aus Oberhausen

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