Schranz hofft auf Aufbruchstimmung

Wichtiger Schritt für Osterfeld: Regierungspräsidentin Anne Lütkes und Oberbürgermeister Daniel Schranz. Foto: privat
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Das Projekt „Soziale Stadt“ kann in den nächsten Jahren für einen Aufbruch in Osterfeld sorgen. Regierungspräsidentin Anne Lütkes hat am Donnerstag einen Förderbescheid über 671.877 Euro für Stadterneuerung an Oberbürgermeister Daniel Schranz übergeben.

Aber das ist nur der Auftakt. Das Konzept umfasst zuwendungsfähige Ausgaben von 22,3 Millionen Euro mit einer Fördererwartung von 17,8 Millionen Euro.
„Ein wichtiger Schritt für Osterfeld, dem hoffentlich weitere wichtige Schritte folgen werden“, freute sich Schranz. Mit Blick auf Sterkrade und Alt-Oberhausen, wo die Stadt ebenfalls auf Förderbeträge in zweistelliger Millionenhöhe hofft, sieht Schranz „zusätzliche Initialzündungen für die Aufbruchstimmung, die wir in Oberhausen brauchen.“
In Osterfeld sind bis ins Jahr 2022 unter anderen folgende Schritt geplant: die Errichtung eines Jugendzentrums, die Umgestaltung von Schulhöfen, der Ausbau von Spielplätzen, die Umgestaltung und Aufwertung von Straßen und Plätzen sowie ein Hof- und Fassadenprogramm.
Unter dem Leitbild „Osterfeld: Gemeinsam fit für die Zukunft“ will Oberhausen die soziale und kulturelle Infrastruktur ausbauen und die städtebauliche Situation verbessern. Die ökologische Aufwertung und Verbesserung des Fuß- und Radwegeverkehrs, die Förderung des stadtteilbezogenen ÖPNV sowie die energetische Sanierung von Gebäuden sollen das Stadtklima optimieren.
Die Stadt hatte zuvor bereits von der Bezirksregierung Düsseldorf einen Förderbescheid aus dem Programm „Aktive Stadt- und Ortsteilzentren“ erhalten. Die 434.320 Euro fließen nach Sterkrade.

Autor:

Klaus Bednarz aus Dinslaken

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