Radschnellweg Ruhr RS1 - Ein Traum wird wahr?

RADSCHNELLWEG RUHR RS1 - Der schnellste Weg durchs Revier!!!
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Am Freitag dem 5.09.2014 wurde beim RVR in Essen die Machbarkeitsstudie für den Radschnellweg Ruhr präsentiert.
Vorgestellt von Katharina Reiche, Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur, Karola Geiß-Netthöfel Regionaldirektorin beim Regionalverkehr Ruhr und Martin Tönnes Bereichsleiter Planung und stellvertretender Regionaldirektor beim RVR.

Der geplante RS1 wird als erster Radschnellweg einen Ballungsraum durchziehen.
Der RS1 wird einige Kommunen der Metropole Ruhr ohne Umwege und Umgehungen miteinander verbinden. Die Wege werden deutlich kürzer, die Städte rücken näher zusammen. Davon profitieren viele Pendler, die entspannt zur Arbeit radeln können statt im Stau zu stehen.
Die hohen Ansprüche an die Ausführung dieses Radweges wie z.B., weitgehend kreuzungsfreier Verlauf, 2m breite Fahrbahnen für jede Richtung, asphaltierte Oberfläche, Beleuchtung und Winterdienst, machen ihn zum Vorbild.

Die Studie hat geprüft, wo und wie der Radschnellweg die Städte im Ruhrgebiet verbinden kann. Das Bundesministerium hat die Studie finanziert.
Der RVR ist Projektträger des RS1.

Im Rahmen einer Pressekonferenz wurden die Eckdaten zur Machbarkeitsstudie dargelegt.
Der gesamte Radweg wird 101km lang sein und die Städte Duisburg, Mülheim a. d. Ruhr, Essen, Gelsenkirchen, Bochum, Dortmund; Unna, Kamen, Bergkamen und Hamm miteinander verbinden.
Die Kosten pro km Weg incl. Ingenieursbauwerke kommen auf ca. 1,8 Mio. €, was gegenüber dem Straßenbau sehr günstig ist.

92 Prozent des Neuen wird auf „alten Wegen“ verlaufen, jedoch dem neuen Standard angepasst.

Die Nutzen/Kosten Analyse = 4,8

Die Studie selber mit ihren 330 Seiten lag zum Mitnehmen bereit.

Alle beteiligten Kommunen werden in die Diskussion eingebunden und müssen zur Umsetzung der Studie hinter dem Projekt stehen.

Am 12. Sept. wird die Studie in Dortmund vorgestellt.

BLAUER HIMMEL ÜBER DER RUHR
Was Willy Brandt dem Ruhrgebiet einst versprach, hilft der RS1 zu halten. Er sorgt dafür dass der Himmel blau und die Bäume grün bleiben. Mehr Menschen auf dem Rad bedeutet: weniger Autoabgase und gesündere Menschen. Das wiederrum heißt weniger Luftschadstoffe und mehr Lebensqualität für alle.

Weitere Informationen auf der Internet Seite:
http://www.rs1.ruhr/index.php?id=22256

Autor:

Ursula Augenstein aus Oberhausen

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