Bündnis Sterkrader Wald:
Protest gegen Ausbau am Autobahnkreuz

Foto: Rüdiger Marquitan
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“Unser Sterkrader Wald darf nicht sterben” forderten Mitglieder des Bündnisses “Sterkrader Wald” vor Beginn der letzten Ratssitzung in Oberhausen.

Gemeinsam übergaben sie eine Hainbuche an Oberbürgermeister Daniel Schranz. Sie forderten damit den ersten Bürger der Stadt symbolisch auf, sich für den Erhalt des Waldes und gegen den Ausbau des Oberhausener Autobahnkreuzes stark zu machen. Und auch für weitere Ratsmitglieder hatten die Naturschützer Hainbuchen im Gepäck. Dazu überreichten sie zahlreiche Unterschriftenlisten, um den Unmut vieler Oberhausener Bürger über den geplanten Autobahnkreuz-Ausbau sichtbar zu machen. Und auch vor der Luise-Albertz-Halle, in der die Ratssitzung am Montag stattfand, regte sich Protest.

Protestbanner

Weitere Mitglieder des Bündnisses, zu denen unter anderem der Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND), NABU sowie Fridays for Future gehören, machten mit ihrem Protestbanner „Unser Sterkrader Wald darf nicht sterben“ auf sich aufmerksam. Würde der geplante Ausbau des Autobahnkreuzes von Straßen.NRW durchgeführt, würden 5.000 Bäume des Sterkrades Waldes gefällt. Der Lebensraum für zahlreiche Tiere und Pflanzen wäre somit unwiederbringlich zerstört.
In der anschließenden Ratssitzung wurde der Änderungsantrag der SPD angenommen zur Gesamtstellungnahme der Stadt angenommen, die Anträge von Grünen und Linken abgelehnt.
Fotos: Rüdiger Marquitan

Autor:

Jörg Vorholt aus Oberhausen

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