Polen ist mehr als eine Reise wert.

Viele schöne Städte und Länder kann man mit nur einem Besuch nicht kennen und verstehen lernen. Das gilt auch für Polen. Wenn man z.B. dieses schöne Land besucht um Verständnis zu entwickeln für aktuelle Entscheidungen der Politik, oder versucht zu verstehen, warum demokratische Wahlen zu den bekannten Ergebnissen und zu diesem Verhalten eines großen Teils des Volkes geführt haben, dann entsteht ein Ergebnis in ihrem Kopf, was stärker der Wirklichkeit entspricht, als es durch Berichterstattung entstanden sein kann. Wenn man dann noch akzeptiert, das selten in einem Land von Anfang an die Demokratie auf einer ausgewogenen Rechtsbasis zwischen staatlicher Führung und dem Volk bestanden hat, dann kann man weiter auf Veränderungen hoffen. Wir müssen allerdings darauf bestehen, das es nur eine dreifach geteilte Demokratie geben kann.
Es gibt Staaten in der Welt, deren geschichtliche Entwicklung geprägt war durch Gewalt von außen, wo ständig Einfluss genommen wurde auf die Entwicklung eines Staates und  Volkes. Die Polen haben in ihrer Vergangenheit viel negativen Einfluss hinnehmen müssen, Darum werden  Wünsche verständlicher, etwas zu machen um die eigene Identität zu stärken. Der Weg, um dies gemeinsam mit Europa zu schaffen, muss von der Gemeinschaft  gefunden werden.
Das Land ist auf einem guten Weg, viel wurde getan um die Geschichte des Landes zu erhalten, um Jahrhunderte alte Denkmäler sichtbar zu halten ohne die Historie zu verfälschen. Dafür muss man dem polnischen Volk Dank sagen und weiterhin mithelfen, Gemeinsamkeiten zu fördern.

Unsere Reise führte nach Stettin, Danzig und Posen, zwischendrin die Marienburg / Deutscher Orden in Malbork, Graudenz / Grudziadz, Torn / Torun und Gnesen / Gniesno. Einige Fotos von Gebäuden und Angeboten des Landes sollen zeigen, wie positiv sich das Land seinen Besuchern zeigt, wie freundlich die Menschen sind und wie sauber das Städtebild durchweg ist.
Wir wurden hervorragend betreut vom Reiseteam der Fa. Hafermann. Danke!