Ordnungsoffensive in Osterfeld
Nach der ersten erfolgreichen Ordnungsoffensive in Alt-Oberhausen (19. bis 24. Juni) fand in der Woche vom 16. bis 21. Oktober die Ordnungsoffensive in Osterfeld statt.
„Wie schon im Juni war unsere Aktion auch in Osterfeld wieder ein Erfolg“, so Oberbürgermeister Daniel Schranz. „An sechs Tagen sind von morgens früh bis abends spät mehrere Teams unseres Kommunalen Ordnungsdienstes verstärkt und konsequent gegen Verstöße jeder Art vorgegangen und konnten beachtliche Erfolge verzeichnen.“
Die Ordnungsoffensive wurde wieder in Zusammenarbeit mit der Polizei, die mit ihrer Mobilen Wache vor Ort war, den Wirtschaftsbetrieben Oberhausen (WBO) und der Oberhausener Gebäudemanagement (OGM) durchgeführt.
Oberbürgermeister Schranz betonte nach Abschluss der erfolgreichen Offensive nochmals den Hauptgrund dieser Aktion. „Die Verbesserung der Sauberkeit in unseren Stadtteilzentren ist eines der Hauptanliegen der Menschen in unserer Stadt. Wir verfolgen mit diesen Maßnahmen weiter unsere Umsetzungsstrategie mit dem Dreisäulenmodell Aufklärung, Entsorgung und Ahndung.“
Ordnungsdezernent Frank Motschull ergänzt, dass die beiden durchgeführten Ordnungsoffensiven keinesfalls das Allheilmittel und die Aktionen nun beendet sind. „Das Dauerproblem der fehlenden Sauberkeit ist natürlich nicht in zwei Wochen zu lösen. Aber durch die vermehrte Präsenz und das schnelle Eingreifen bei Ordnungswidrigkeiten setzen wir ein klares Signal: Es gelten Regeln, die kontrolliert und bei Nichtbeachtung direkt geahndet werden.“
Bald auch in Sterkrade
Nach den beiden erfolgreichen Ordnungsoffensiven in Alt-Oberhausen und Osterfeld wird die nächste Maßnahme in Sterkrade durchgeführt. „Wann genau die Aktion in Sterkrade stattfinden wird, prüfen wir gerade. Wir sind uns aber sicher, dass auch hier unsere Maßnahmen erstens für ein deutlich sauberes Erscheinungsbild sorgen und zweitens die Bürger weiter sensibilisiert werden“, so Oberbürgermeister Schranz.
In genannter Woche gab es in Osterfeld unter anderem 156 Verwarnungen ruhender Straßenverkehr, 47 Müllecken und-tonnen wurden bemängelt, es gab 19 Bürgerbeschwerden bei der Mobilen Wache sowie diverse weitere Vergehen, die geahndet wurden.
Autor:Jörg Vorholt aus Oberhausen |
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