Ukraine-Krieg
Oberhausen spendet wieder drei Fahrzeuge an Saporishja
In einer gemeinschaftlichen Aktion hat die Stadt Oberhausen mit der Stadt Magdeburg und dem Verein „Oberhausen hilft“ drei Fahrzeuge an ihre ukrainische Partnerstadt Saporishja gespendet.
Zwei der Fahrzeuge, ein Kipplader mit Kran, der unter anderem zum Abtransport von Trümmern genutzt werden kann, und ein Geländefahrzeug wurden der Stadtverwaltung von Saporishja zur weiteren Verwendung übergeben. Beide Fahrzeuge hat die Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit (GIZ) im Auftrag des Bundes der Stadt Oberhausen und der Stadt Magdeburg, ebenfalls Partnerstadt von Saporishja, für die Weitergabe an die ukrainische Kommune kostenfrei zur Verfügung gestellt. Beim dritten Fahrzeug hat der Verein „Oberhausen hilft“ direkt auf eine Bedarfsmeldung des Kinderkrankenhauses Nr. 5 in der Partnerstadt reagiert und einen Ford Transit zum Transport der Kinder beschafft.
Oberbürgermeister Daniel Schranz übergab mit Vertretern von „Oberhausen hilft“ die drei Fahrzeuge den eigens angereisten Vertretern der Verwaltung von Saporishja. Schranz erkundigte sich bei dieser Gelegenheit auch nach der aktuellen Situation und dem derzeitigen Frontverlauf und erklärte: „Wir beobachten die Entwicklungen in Saporishja mit großer Sorge. Wir sind in Gedanken bei unseren Freundinnen und Freunden und arbeiten weiter daran, sie in diesem furchtbaren Krieg nach Kräften zu unterstützen.“
Die Fahrzeuge sind bereits in der Ukraine und werden schon in den kommenden Tagen vor Ort zum Einsatz kommen.
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