Orange th world
Oberhausen setzt starkes Zeichen gegen Gewalt an Frauen

Bei Kitev gab es eine Lesung, v.l.: Ruth Ngombi-Bayiha (ZAQ Migrationsberatung), Derya Kurc (Kommunales Integrationszentrum der Stadt Oberhausen), Apostolos Tsalastras (Kulturdezernent der Stadt Oberhausen), Susanne Burkard (Theater Oberhausen), Deniz Czempik (Kitev), Maren Heutger (Gleichstellungsstelle der Stadt Oberhausen), Christoph Stark (Kitev). | Foto: Stadt Oberhausen
  • Bei Kitev gab es eine Lesung, v.l.: Ruth Ngombi-Bayiha (ZAQ Migrationsberatung), Derya Kurc (Kommunales Integrationszentrum der Stadt Oberhausen), Apostolos Tsalastras (Kulturdezernent der Stadt Oberhausen), Susanne Burkard (Theater Oberhausen), Deniz Czempik (Kitev), Maren Heutger (Gleichstellungsstelle der Stadt Oberhausen), Christoph Stark (Kitev).
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Ein deutlich sichtbares Zeichen gegen Gewalt an Frauen hat die Stadt Oberhausen gemeinsam mit zahlreichen Partnern vom 25. November bis 10. Dezember 2024 gesetzt. Zahlreiche Gebäude in der Stadt erstrahlten in Orange, Flaggen mit dem Symbol der Orange the World-Kampagne wurden an prominenten Orten gehisst. Die Vereinten Nationen haben die Kampagne 1991 ins Leben gerufen, um auf die weltweit verbreitete Gewalt gegen Frauen aufmerksam. „In Deutschland ist jede dritte Frau von Gewalt betroffen“, betont die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Oberhausen, Britta Costecki. Sie fordert: „Wir müssen uns als Gesellschaft stärker für den Schutz von Frauen einsetzen.“

Im Rahmen der Kampagne fanden auch mehrere Veranstaltungen statt, die das Thema vertieften. Besonders hervorzuheben ist der Vortrag von Heidi Thiemann von der Stiftung Alltagsheldinnen, den sie am 25. November in der Gleichstellungsstelle Oberhausen vor rund 30 Teilnehmenden hielt. Am selben Tag las die Schauspielerin Susanne Burkhard in den Räumen von Kitev (Kultur im Turm) vor rund 20 Zuhörenden aus dem Theaterstück „Antrag auf größtmögliche Entfernung von Gewalt“ von Felicia Zeller. Der Text bot einen intensiven Einblick in die Lebenswelt von Gewalt betroffener Frauen.

Mehr dazu lesen Sie hier».

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