Festakt
Oberhausen feiert 150 Jahre Stadtrechte und 50 Jahre Städtepartnerschaft mit Middlesbrough

Feierten gemeinsam 150 Jahre Stadtrechte für Oberhausen und 50 Jahre Städtepartnerschaft mit Middlesbrough: Alt-Oberbürgermeister und Ehrenbürger Friedhelm van den Mond, Alt-Oberbürgermeister Burkhard Drescher, Oberbürgermeister Daniel Schranz, Ministerin Ina Scharrenbach, Chris Cooke, Bürgermeister von Middlesbrough, Alt-Oberbürgermeister Klaus Wehling und Sam Gilmore, Chef der Wirtschaftsförderung in Middlesbrough (v.l.).  | Foto: Stadt Oberhausen/Carsten Walden
  • Feierten gemeinsam 150 Jahre Stadtrechte für Oberhausen und 50 Jahre Städtepartnerschaft mit Middlesbrough: Alt-Oberbürgermeister und Ehrenbürger Friedhelm van den Mond, Alt-Oberbürgermeister Burkhard Drescher, Oberbürgermeister Daniel Schranz, Ministerin Ina Scharrenbach, Chris Cooke, Bürgermeister von Middlesbrough, Alt-Oberbürgermeister Klaus Wehling und Sam Gilmore, Chef der Wirtschaftsförderung in Middlesbrough (v.l.).
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Mit einem Festakt hat die Stadt Oberhausen die Verleihung der Stadtrechte vor 150 Jahren und das 50-jährige Jubiläum der Städtepartnerschaft mit dem englischen Middlesbrough gefeiert. Rund 180 Gäste aus Politik und Stadtgesellschaft kamen am Dienstag, 10. September 2024, in den Hof des Schlosses Oberhausen, auf den der Name der Stadt zurückgeht. Neben Ministerin Scharrenbach, in der Landesregierung NRW verantwortlich für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung, und einer Delegation aus Middlesbrough nahmen auch die drei Alt-Oberbürgermeister Friedhelm van den Mond, Burkhard Drescher und Klaus Wehling an dem Festakt teil.

In seiner Rede skizzierte Oberbürgermeister Daniel Schranz den epochalen Wandel, den Oberhausen in vergleichsweise kurzer Zeit durchgemacht hat – von einer Ansammlung weniger Bauernhöfe in karger Heidelandschaft über ein Industriedorf zur Industriegroßstadt, die mit 260.000 Einwohner Ende der 1950er Jahre jede zehnte Tonne Stahl in Deutschland produzierte. Mit dem Niedergang der Montanindustrie verlor Oberhausen ab Ende der 1960er Jahre innerhalb von drei Jahrzehnten das, was die Stadt groß gemacht hat: ihre komplette Eisen- und Stahlindustrie, den gesamten Bergbau und damit 58.600 Jobs.

Oberbürgermeister Schranz: Oberhausen meistert wiederholt epochalen Wandel
„Trotz aller noch vorhandenen Aufgaben und Probleme zeigt uns dieser Wandel auch, wie gelungen, wie erfolgreich der Strukturwandel in dieser Zeit war und ist“, betonte Schranz: „Dass Oberhausen heute mit der Neuen Mitte ein Ziel des Städtetourismus mit bis zu 20 Millionen Be-sucherinnen und Besuchern im Jahr ist, dass wir im vergangenen Jahr mehr als 600.000 Übernachtun¬gen in unserer Stadt zählen durften, dass unser Gasometer gerade sein 30-jähriges Bestehen als höchste Ausstellungshalle Europas mit mittlerweile mehr als 10 Millionen Besucherinnen und Besu¬chern feiern durfte, das hätte in den 1980er Jahren in Oberhausen doch wirklich niemand für möglich gehalten. Wiederum ein epochaler Wandel! Dass dieser Wandel erfolgreich weitergeht, ist heute unsere Aufgabe. Oberhausen will Industriestadt bleiben und gleichzeitig seine Wirtschaftsstruktur weiter verbreitern und diversifizieren.“

Mehr dazu lesen Sie hier».

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