Stadtentwicklung
Oberhausen bekommt einen Grünen Gewerbepark

Sie präsentierten das grüne Gewerbegebiet v.li.n.re.: Thomas Gäng, Daniel Schranz , Dr. Thomas Palotz, Oliver Mebus, Ingo Plaßmeier, Wolfgang Schepers, Norbert Dosiehn und Jutta Kruft-Lohrengel. | Foto: Stadt Oberhausen/Carsten Walden
  • Sie präsentierten das grüne Gewerbegebiet v.li.n.re.: Thomas Gäng, Daniel Schranz , Dr. Thomas Palotz, Oliver Mebus, Ingo Plaßmeier, Wolfgang Schepers, Norbert Dosiehn und Jutta Kruft-Lohrengel.
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„Grüner Gewerbepark Gute Hoffnung“ lautet der Name, den die Investorengemeinschaft Stadtsparkasse Oberhausen und Plassmeier & PTNs für ihr zukunftsweisendes Projekt ausgewählt hat. Nachdem der Rat der Stadt Oberhausen bereits im September 2023 dem entsprechenden Rahmenplan als städtebaulichem Entwicklungskonzept zugestimmt hatte, ist im November die „Grüner Gewerbepark Gute Hoffnung Projektgesellschaft“ gegründet worden und der Grundstückskauf erfolgt. Geschäftsführer der neuen Gesellschaft sind Wolfgang Schepers, Geschäftsführer der S Immobilien Oberhausen GmbH, sowie Norbert Dosiehn, Geschäftsführer bei Plassmeier & PTNs.

„Ich möchte mich ausdrücklich bei allen Beteiligten bedanken, die dazu beigetragen haben, dass dieses für den Wirtschaftsstandort Oberhausen so wichtige Projekt nun wie geplant umgesetzt wird“, betont Oliver Mebus, Vorstandsvorsitzender der Stadtsparkasse Oberhausen. „Das ist neben der Stadt Oberhausen ganz besonders unser Partner Plassmeier & PTNs, mit dem wir auf eine erfolgreiche und vertrauensvolle Historie in der Zusammenarbeit bei Projektentwicklungen zurückblicken.“ Ingo Plaßmeier, Geschäftsführer der Plassmeier & PTNs GmbH, pflichtet ihm bei: „Wir sind ein starkes Team, dessen Kooperation durch eine hohe Wertschöpfung für Oberhausen geprägt ist.“

Das 88.000 m² große Gelände des ehemaligen Werks II der Firma MAN/GHH liegt seit Anfang der 2000er Jahre brach. Die Projektgesellschaft wird hier ein beispielgebendes Gewerbegebiet der Zukunft realisieren. Ziel ist es, überwiegend produzierende und wissensbasierte Unternehmen anzusiedeln. Zweiter Baustein des Projektes ist der Bau von drei hochmodernen Mehrfamilienhäusern.

Geplant sind bis zu 23 Grundstücke im Bereich zwischen 1.200 m² und 4.000 m², was eine Ausrichtung auf Unternehmen mit kleinem und mittlerem Flächenbedarf signalisiert. Durch die Erschließung des Geländes für eine zeitgemäße, zukunftsorientierte gewerbliche Nutzung können in Oberhausen langfristig ungefähr 300 Arbeitsplätze entstehen und gesichert werden. Bei der baulichen Umsetzung des Gewerbegebietes sollen außerdem bevorzugt Oberhausener Unternehmen beauftragt werden.

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