Montag startet Ordnungsoffensive

Viel zu oft erlebt man diese Anblicke unter anderem im Zentrum von Alt-Oberhausen.  Foto: Archiv
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Oberhausen. Die bereits von der Stadt angekündigte Ordnungsoffensive startet nunmehr am Montag, 19. Juni.

Sechs Tage lang werden im Bezirk rund um die Markstraße von morgens früh bis abends spät mehrere Teams des Kommunalen Ordnungsdienstes verstärkt und konsequent gegen Verstöße jeder Art vorgehen.
Auch die Polizei ist mit an Bord und mit ihrer Mobilen Wache vor Ort. Die Wirtschaftsbetriebe Oberhausen (WBO) versprechen kurze Reaktionszeiten bei der Beseitigung von illegal abgelegtem Müll, kündigen aber auch intensive Ermittlungen an, um die Übeltäter ausfindig zu machen.
„Die Verbesserung der Sauberkeit in unseren Stadtteilzentren ist eines der Hauptanliegen der Oberhausener Bürgerinnen und Bürger“, erklärt dazu Oberbürgermeister Daniel Schranz und erinnert an die Umsetzungsstrategie mit einem Dreisäulenmodell, um hier ans Ziel zu kommen. „Bei den drei Säulen geht es um Aufklärung, Entsorgung und Ahndung. Klar ist aber auch, dass bei unserem Ordnungsmarathon auch diejenigen im Fokus stehen, die allein mit Überzeugungsarbeit nicht mehr zu erreichen sind.“
Es gehe dabei aber keinesfalls um reines Abkassieren, so Schranz weiter. Damit die Menschen sich auf verstärkte Kontrollen einstellen können, kündige man die Aktion ja auch noch einmal öffentlich an. „Wir wollen aber endlich Fortschritte erreichen, und dazu müssen wir bei den Unbelehrbaren auch zu Sanktionen greifen.“

Augenmerk auf Brennpunkte

Ordnungsdezernent Frank Motschull macht deutlich, dass ein besonderes Augenmerk auf die Brennpunkte der Alt-Oberhausener Innenstadt gelegt wird. „Grundsätzlich haben wir aber von der weggeworfenen Kippe über zurückgelassenen Hundekot bis zum falsch parkenden Auto alles im Blick.“
Nach Aussage von Motschull soll der Ordnungsmarathon keine einmalige Veranstaltung bleiben. „Mit solchen groß angelegten Aktionen sorgen wir auch für öffentliche Aufmerksamkeit, was ebenfalls eines unserer Ziele ist. Denn dadurch gelangen die Probleme ins Bewusstsein der Menschen.“

Autor:

Jörg Vorholt aus Oberhausen

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