Mahnwache wegen Japan-Katastrophe in Oberhausen
Greenpeace Mülheim-Oberhausen beteiligte sich mit 15 Aktivisten an einer spontan organisierten Mahnwache am Centro Oberhausen.
Insgesamt waren mehr als 250 Menschen zu dieser Mahnwache gekommen, die den Opfern der Katastrophen in Japan galt.
Auch wenn die Gedanken im Moment bei den Menschen in Japan sind, kann sich
Greenpeace nicht aus der von den Parteien selber begonnenen, innenpolitischen Diskussion heraus halten.
Da die Entwicklung an Dynamik gewinnt, fordert Greenpeace daher von der Bundesregierung, dass die Uraltmeiler in Brunsbüttel und Krümmel nie wieder ans Netz gehen dürfen.
Zudem sollen auch die anderen sechs alten Schrottreaktoren sofort vom Netz genommen werden (Biblis A und B, Philippsburg 1, Isar 1, Unterweser,
Neckarwestheim).
Da die atomare Bedrohung nicht vor Ländergrenzen Halt macht, muss Deutschland seiner Verantwortung global gerecht werden und sofort die Auslandsfinanzierung von AKWs über Hermes-Bürgschaften stoppen. Damit kann Deutschland international eine Vorreiterrolle beim Ausstieg aus der Atomkraft einnehmen.
Autor:Stefan Bluemer aus Mülheim an der Ruhr |
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