Kooperation mit Saporishja soll intensiviert werden
Die Partnerstädte Saporishja (Ukraine) und Oberhausen werden ihre Kooperation beim Auf- und Ausbau einer Zivilgesellschaft weiter intensivieren.
Dies ist eines der wichtigsten Ergebnisse des Projekts „Bürgerbeteiligung in Oberhausen und Saporishja“ im Jahr 2017. Unter der Überschrift „Schnellstarterpaket Ukraine“ ist jetzt ein zweisprachiger Praxisbericht zum Projekt „Bürgerbeteiligung in Oberhausen und Saporishja“ erschienen.
Arbeitstreffen
Im Laufe des vergangenen Jahres gab es sechs Arbeitstreffen. So war Oberbürgermeister Daniel Schranz war im Mai 2017 in Saporishja Hauptredner bei einer Veranstaltung mit etwa 100 Vertretern aus Politik, Verwaltung und Zivilgesellschaft.
Frisch eingetroffen ist die Bewilligung für das neue Projekt „Zivilgesellschaftliches Engagement in Oberhausen und Saporishja“, so dass für 2017 und 2018 insgesamt 99.000 Euro an Projektmitteln aus dem Bundesentwicklungsministerium nach Oberhausen fließen.
In diesem Jahr sind fünf Arbeitstreffen geplant.
Nachhaltig zusammenarbeiten
Bausteine sind: Forum „Zivilgesellschaftliches Engagement“ mit 50 Teilnehmern aus Politik, Verwaltung und Zivilgesellschaft im Juni, Forum „Zivilgesellschaftliches Engagement“ mit etwa 50 Teilnehmern aus Politik, Verwaltung und Zivilgesellschaft im Oktober in Saporishja und die Abschlusskonferenz zum Thema „Wie können wir in Zukunft nachhaltig zusammenarbeiten?“ im November.
Die Projektleitung 2017 und 2018 hat Desbina Kallinikidou vom Büro für Interkultur. An der Oberhausener Projektgruppe waren die Stadtverordneten Manfred Flore und Marita Wolter beteiligt sowie verschiedene Stellen der Verwaltung, wie Heinz Altena (Koordinierungsstelle Bürgerbeteiligung), Matthias Ruschke (VHS, Politische Bildung), Uwe Wilzewski (Stadtplanung), Hendrik Detmers (Jugendparlament) und Sylvia Nannen (Oberhausen 2030).
Die Broschüre ist im Büro für Interkultur, Rathaus, Schwartzstraße 72 erhältlich, Telefonnummer 825-2708. Auf dem Foto: v.li.: Oberbürgermeister Daniel Schranz, Stadtverordnete Marita Wolter, Desbina Kallinikidou vom Büro für Interkultur und der Stadtverordnete Manfred Flore. Foto: Stadt
Autor:Klaus Bednarz aus Dinslaken |
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