Kompetenz oder Parteibuch

Mit heftiger Kritik reagiert die Oberhausener CDU auf die jüngsten Personal-entscheidungen der SPD. Konkret: Sowohl Apotolos Tsalastras als auch Reinhard Frind werden die notwendigen Fähigkeiten abgesprochen.
„Wenn nicht eine so hoch verschuldete Stadt wie Oberhausen, wo dann“, fragt der CDU-Fraktionsvorsitzende Daniel Schranz und fordert einen Fachmann als neuen Stadtkämmerer. Stattdessen habe das Parteibuch für einen Mann entschieden, der bereits mangels Finanzerfahrung als Sozialdezernent gescheitert sei. Tsalastras, so die CDU-Prognose, werde ein treuer Erfüllungsgehilfe der SPD werden, während der scheidende Bernhard Elsemann wenigstens manchmal noch Grenzen gesetzt habe. („Der tägliche Möbelwagen wurde gestoppt“).
Reinhard Frind, künftiger Stellvertreter des Oberbürgermeisters und erster Beigeordneter, wird jede Führungsqualität abgesprochen. „Sein rigider Stil ist bereits mehrfach problematisiert worden“, so Schranz. „Wie sollen die Dezernate in Zukunft aufgestellt werden? Nach Kompetenz oder nach Parteibuch?“

Autor:

Jörg Vorholt aus Oberhausen

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