Am Sonntag ist Bundestagswahl
Knapp 150.000 Wahlberechtigte in Oberhausen

Foto: Symbolfoto Thomas Gödde / FUNKE Foto Services
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Die Wahl zum 20. Deutschen Bundestag findet am Sonntag, 26. September 2021, statt. Gewählt werden kann in den Wahllokalen von 8 bis 18 Uhr. Anschließend erfolgt die Auszählung.

Wählen im Wahllokal
In den Wahlbenachrichtigungen, die den Wahlberechtigten übersandt wurden, sind der Wahlbezirk und der Wahlraum angegeben, in dem der/die Wahlberechtigte wählen kann. Jeder Wahlberechtigte kann nur in dem Wahlraum des Wahlbezirks wählen, in dessen Wählerverzeichnis er eingetragen ist beziehungsweise einen Wahlschein für den Wahlkreis 117 – Oberhausen/Wesel III besitzt. Wer am Wahltag in seinem Wahlraum vor Ort wählen möchte, nehme bitte die Wahlbenachrichtigung beziehungsweise den Wahlschein mit. Liegt diese Wahlbenachrichtigung nicht mehr vor, kann man auch unter Vorlage des Personalausweises oder Reisepasses wählen gehen. 

Wählen per Briefwahl
Wer sich für die Briefwahl entschieden hat, muss dafür sorgen, dass sein Wahlbrief bis zum 26. September um 18 Uhr im Fachbereich Wahlen der Stadt Oberhausen eingegangen ist. 

Sofortwahlstellen
Mit der Wahlbenachrichtigung, dem Personalausweis oder dem Reisepass können sich Wahlberechtigte zudem in den Sofortwahlstellen einen Wahlschein ausstellen lassen und vor Ort wählen oder die Wahlunterlagen mit nach Hause nehmen. Zur Bundestagswahl sind in allen drei Stadtbezirken Sofortwahlstellen eingerichtet. Diese sind bis Freitag, 24. September, zu den folgenden Uhrzeiten geöffnet:
Alt-Oberhausen: Danziger Straße 11-13. Heute, Mittwoch, 22. September, von 8 bis 16 Uhr, Donnerstag, 23. September, von 8 bis 18 Uhr und am Freitag, 24. September, von 8 bis 18 Uhr. 
Sterkrade: Technisches Rathaus Sterkrade. Heute, Mittwoch, 22. September, von 8 bis 16 Uhr, Donnerstag, 23. September, 8 bis 18 Uhr und Freitag, 24. September, von 8 bis 18 Uhr.
Osterfeld: Rathaus Osterfeld. Heute, Mittwoch, 22. September, von 8 bis 16 Uhr, Donnerstag, 23. September, von 8 bis 18 Uhr und Freitag, 24. September, von 8 bis 18 Uhr.
Bei der Wahl in der Sofortwahlstelle handelt es sich um eine Form der Briefwahl.

HINWEIS: Von rund 148.000 Wahlberechtigten haben bislang (Stand: 13. September) 45.500 Personen (31 Prozent) Briefwahl beantragt. Zum Vergleich: Bei der Bundestagswahl 2017 waren es zu diesem Zeitpunkt 24.600 Briefwähler; die Gesamtzahl der 31.021 Briefwähler bei der Bundestagswahl 2017 wurde also bereits überschritten.

Autor:

Karin Dubbert aus Oberhausen

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