Jugend redet mit
Oberhausen. Fünf Jahre Oberhausener Jugendparlament - am 21. Juni wurde das Jugendparlament der Stadt Oberhausen fünf Jahre alt. Die aktuellen Mitglieder nahmen dies zum Anlass, eine öffentliche Jubiläumssitzung in der Schlosserei des Zentrum Altenberg zu veranstalten.
Eingeladen waren Jugendliche, Schülervertretungen, ehemalige Mitglieder des Jugendparlaments, die Verwaltungsspitze, die Politik aus Oberhausen, Kooperationspartner und Freunde des Jugendparlaments sowie interessierte Bürger. Hinzu kommen die Vorstände und Vorsitzende von Kinder- und Jugendgremien aus den Nachbarstädten.
Nach einem Grußwort von Bürgermeisterin Elia Albrecht-Mainz wurde eine Dokumentation gezeigt, die die Entstehung und Entwicklung des Jugendparlaments anhand von Interviews und dem Material der Trailer aller Jugendparlamente darstellte.
Danach folgte eine Talk-Runde mit Katrin Menzel (Vorsitzende des ersten Jupa), Maren Piunno (Vorsitzende des zweiten Jupa), Ricardo Christ (Vorsitzender drittes Jupa) und Dezernentin Elke Münich. Der Abend klang mit Musik und Finger-Food aus.
Das erste Oberhausener Jugendparlament konstituierte sich am 21. Juni 2012. Im Jahr 2014 wurde das zweite Jugendparlament von den Jugendlichen in Oberhausen gewählt. Es ist die direkt gewählte Interessenvertretung der Kinder und Jugendlichen. Die Wahlperiode beträgt zwei Jahre. Gemeinsam setzen sie sich für die Belange der Kinder und Jugendlichen in Oberhausen ein, werden an Vorhaben der Verwaltung beteiligt und initiieren eigene Aktionen.
Ein Vertreter des Jugendparlaments ist Mitglied im Jugendhilfeausschuss, um dort die Interessen des Jugendparlaments zu vertreten. Zudem haben die Vertreter des Jugendparlaments in jedem Ratsausschuss Rederecht.
Zwei Mitglieder sind Delegierte im Kinder- und Jugendrat NRW, der landesweiten Interessenvertretung der Kinder und Jugendlichen in Nordrhein-Westfalen. Mehr Informationen unter www.jugendparlament-oberhausen.de und bei Facebook („Jugendparlament Oberhausen“).
Autor:Jörg Vorholt aus Oberhausen |
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