BUND - Kreisgruppe Oberhausen beim Naturgartentag:
Informationen zum Schutz von Wildbiene & Co.
Bei sommerlich schönem Wetter kamen am 18. Mai 2019 viele Besucher zum Naturgartentag bei Haus Ripshorst, um Pflanzen und Gartenzubehör zu kaufen oder sich zu informieren über die Anlage von Naturgärten und Möglichkeiten zum Naturschutz.
Das Angebot der BUND-Kreisgruppe Oberhausen im Rahmen des Naturgartentags wurde sehr gut angenommen. Bei Vollkornbrot mit Kräuterbutter (natürlich frisch hergestellt), verrieten Kräuterexperten ihr leckerstes Bärlauchrezept und fachsimpelten über die Anlage von Hochbeeten und Kräuterspiralen.
Ein Thema, das immer wieder angesprochen wurde, war die Gefährdung der Insekten durch Pestizide - besonders gefährdet sind Wildbienen. Dass in Oberhausen auf städtischen Ackerflächen in Zukunft kein Glyphosat mehr verwendet werden soll, fand viel Zustimmung. Allerdings wird das Pestizid leider immer noch in Baumärkten verkauft und in privaten Gärten eingesetzt.
Die BUND-Kreisgruppe hatte auch vielfältige Informationen über aktuelle Themen in Oberhausen, wie z.B. den Schutz der Stadtbäume und die Auseinandersetzung über den geplanten Aus- und Umbau des Autobahnkreuzes A2/A3/A516 und den Sterkrader Wald.
Viele Besucher fanden das Engagement für den Schutz von Natur und Klima wichtig und informierten sich über die Möglichkeiten der aktiven Mitarbeit im BUND. "Insgesamt ist der Naturgartentag in Oberhausen eine gelungene Veranstaltung," bilanzierte die Sprecherin der BUND-Kreisgruppe Cornelia Schiemanowski, "die hoffentlich im nächsten Jahr wieder stattfinden wird."
Autor:Cornelia Schiemanowski aus Oberhausen |
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