Haushalt 2018 genehmigt
Gute Nachricht für Oberhausen! Die Kommunalaufsicht hat am 5. Juni den Haushalt für das laufende Jahr 2018 sowie die Fortschreibung des Haushaltssanierungsplans schriftlich genehmigt.
„Die Stadt hat nach Jahrzehnten den Weg unausgeglichener Haushalte verlassen“, heißt es in einem von Regierungspräsidentin Brigitta Radermacher unterzeichneten Brief. „Dies ist erfreulich und zeigt, dass die Stadt auf dem richtigen Weg ist.“
Erfreut zeigte sich natürlich auch Oberbürgermeister Daniel Schranz: „Dass wir zum zweiten Mal hintereinander einen ausgeglichenen Haushalt vorlegen können, ist uns über ein Vierteljahrhundert hinweg nicht gelungen. Wir dürfen also durchaus stolz sein.“
Risiken im Blick behalten
Er übersehe dabei keinesfalls, dass die Regierungspräsidentin auch auf Risiken hingewiesen habe, erklärte Schranz weiter. So sei etwa die Entwicklung bei der Jugendhilfe immer noch besorgniserregend. Ziel bleibe es aber, auch bei weiter abschmelzenden Konsolidierungshilfen des Landes erneut einen ausgeglichenen Haushalt für das nächste das Jahr vorzulegen. Schranz: „Jetzt müssen wir uns weiter anstrengen und alles dafür tun, dass uns dies für 2019 gelingt und wir unsere Bürger trotzdem nicht mit einer Erhöhung der Grundsteuer belasten müssen.
Zuversichtlich zeigt sich Stadtkämmerer Apostolos Tsalastras: „Wenn wir unseren Sparkurs nicht verlassen und uns keine Überraschungen von Bundes- und Landesregierung ereilen, können wir den Haushalt wohl ohne zusätzliche Steuererhöhungen sichern.“
Autor:Jörg Vorholt aus Oberhausen |
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