Grußwort der FDP im Rat zum Jahreswechsel
Grußwort der FDP im Rat
Liebe Oberhausenerinnen,
liebe Oberhausener,
das zweite Corona-Jahr liegt inzwischen hinter uns und die Anstrengungen, die wir alle im Zusammenhang mit der Pandemie leisten mussten, haben es geprägt. Trotz vorbildlicher Arbeit unseres Krisenstabes haben wir inzwischen über 400 Opfer zu beklagen, spüren wirtschaftliche Einschnitte und vermissen das für unsere Gemeinschaft so wichtige und in Oberhausen sonst so vielfältige kulturelle Leben. Kaum freute man sich im Sommer und Herbst über die günstigeren Infektionszahlen, so ist jetzt plötzlich schon wieder mit einer neuen Welle des Virus zu rechnen. Weiterhin müssen wir aufpassen, dass Themen wie Corona und Impfung unsere Stadtgesellschaft nicht weiter spalten. Mit Ängsten anderer muss man sensibel umgehen und sie nicht pauschal in Schubladen stecken – das gilt für alle Seiten.
Abseits der Pandemie schreitet die Zeit aber weiter voran und es gibt auch andere für unsere Stadt wichtige Themen. Die FDP im Rat der Stadt ist inzwischen ein Jahr in neuer Zusammensetzung aktiv und wir blicken auf ein sehr beschäftigtes Jahr zurück. Wir haben uns für verschiedenste Verbesserungen in Oberhausen stark gemacht und einige davon auch mit wechselnden Partnern sachpolitisch durchsetzen können. Die großen allgemeinen Themen möchten wir hier nicht aufgreifen, wohl aber die Umsetzung einiger kleinen Ideen, die von uns stammten und durch uns auch durchgesetzt werden konnten. Es sind manchmal nur kleine Dinge wie ein Verkehrsschild an der Lothringer Straße, das Taxen erlaubt, körperlich eingeschränkte Personen bis vor die Tür des Arztes zu fahren bzw. Schülerinnen und Schüler zur Schule zu bringen. Auch das Tempolimit auf 30km/h an der engen Stelle der Helmholtz-Straße bei der Überquerung der Fußgängerzone geht auf unsere Bestrebungen zurück. Stolz sind wir aber auch darauf, dass Oberhausener Schulen bald Wasserspender bekommen werden, an denen sich Schülerinnen und Schüler sogar Sprudelwasser kostenlos und hygienisch zapfen dürfen. Auch die kostenlose Bereitstellung von Menstruationsartikeln für den „Notfall“ an Oberhausener Schulen war eine Idee von Freien Demokraten. Überwältigt waren wir auch von unserer Tomaten-Aktion, bei der wir über 1000 von uns händisch vereinzelte Pflanzen an Oberhausenerinnen und Oberhausener verschenken durften.
Die Liste von weiteren Dingen, die das Zusammenleben in unserer Stadt ein bisschen smarter gestalten können, ist lang. Wir werden auch im nächsten Jahr für unsere Stadtgesellschaft alles geben, um weitere Verbesserungen zu erreichen. Dazu nehmen wir Ideen gern entgegen. Neben den aktuellen Themen wie der geplante Ausbau des Autobahnkreuzes und die Verbesserung der Mobilitäts-Infrastruktur in Oberhausen, ist für uns der effiziente Umbau unserer Verwaltungsstruktur hin zu einem „One Stop Shop“ – also ein Termin erledigt alles – die größte Baustelle, an der wir initiativ arbeiten. Mehr Effizienz heißt bürgerfreundlichere Verwaltung bei niedrigeren Kosten. Aber auch viele Einzelprojekte stehen auf unserer Agenda. So würden wir die Begrünung von Bushaltestellen genauso vorantreiben wie die Lösung der Raumproblematiken an unseren weiterbildenden Schulen. Neben den bekannten Problemen an vielen Schulen wie z.B. das Bertha-von-Suttner Gymnasium, sind auch dringende Verbesserungen bei z.B. dem Elsa Brändström Gymnasium notwendig. Gerade aber auch bei städtischen Baumaßnahmen, wie z.B. bei der Kita Rechenacker, möchten wir in Zukunft noch genauer hinsehen und die Preise kleiner halten. Der Slogan, mit dem unsere Mutterpartei in die Bundestagswahl gegangen ist, gilt für Oberhausen mindestens genauso: „Nie gab es mehr zu tun!“ – Lassen Sie uns noch härter gemeinsam daran arbeiten, unsere Stadt noch besser zu gestalten. Die Freien Demokraten wünschen Ihnen einen guten Start in ein gesundes und glückliches 2022!
Herzliche Grüße,
Marc Hoff (Vorsitzender FDP im Rat)
Thomas Kattler (stv. Vorsitzender FDP im Rat)
René Bargatzky (Geschäftsführer FDP im Rat)
Autor:Rene Bargatzky (FDP) aus Oberhausen |
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