Grünes Licht für Betuwe

Gerade erst mit großem Aufschrei zu Grabe getragen, ist wieder Bewegung in die endlose Betuwe-Diskussion gekommen.
Auf der Beiratssitzung zur Betuwe-Linie am 25. Januar wurde der langersehnte Beschluss getroffen. Bund und Land werden die Finanzierung des Projektes sicherstellen, sobald das Baurecht vorliegt.
„Endlich hat auch der Bund sich der Finanzierungszusage des Landes angeschlossen definitiv das dritte Gleis zu bauen und einen optimalen Lärmschutz nach dem neusten Stand der Technik für die Anwohner zu garantieren“, so Michael Groschek, Mitglied des Beirates und Bundestagsmitglied für Oberhausen.
Dieses erfreuliche Ergebnis wird auch auf dem Betuwe-Gipfel der Abgeordneten aus der Region am kommenden Montag in Dinslaken, 17.30 Uhr in der Kathrin-Türks-Halle, im Detail vorgestellt.
„Dies ist ein Erfolg auf den alle Beteiligten, allen voran die Bürgerinitiative und die Kommunalpolitiker, anstoßen können“, so Groschek weiter.
Schon in diesem Jahr soll mit der Umsetzung erster Schallschutzmaßnahmen begonnen werden. Hierbei handelt es sich um den Einbau von Schienenstegdämpfern auf einzelnen Streckenabschnitten mit hoher Besiedlungsdichte auf einer Gesamtlänge von etwa acht Kilometern. Diese Lärmschutzmaßnahme kann den Schall um bis zu vier Dezibel reduzieren. Diese Maßnahmen werden zusätzlich zu den gesetzlich erforderlichen Lärmschutzmaßnahmen realisiert.
Ein wichtiger Punkt war die zeitnahe Beseitigung der zahlreichen Bahnübergänge zwischen Emmerich und Oberhausen. Eine Expertengruppe hat empfehlungen ausgearbeitet.

Autor:

Jörg Vorholt aus Oberhausen

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