Verkehrswende
GRÜNE fordern Mobilitätsstation in Alt-Oberhausen

Letztes Jahr regten BUND und ADFC über einen Bürgerantrag an, dass die Stadtverwaltung mit einer neuen Stelle ausgestattet wird, die die Nahmobilität managen soll.
„Wir unterstützen diese Idee und wollen sie ergänzen“, erklärt Andreas Blanke, Fraktionssprecher der GRÜNEN. „Daher schlagen wir in der nächsten Sitzung dem Rat vor, eine Mobilitätsstation einzurichten.“ Die Mobilitätsstation soll als Anlaufpunkt für Bürgerinnen und Bürger dienen, an der Leihräder, elektrisch betriebene Lastenräder, Elektroroller, Carsharing-Fahrzeuge und ÖPNV-Tickets angeboten werden. Ergänzend sollen nach Ansicht der GRÜNEN auch Beratungen zur situationsadäquaten Fortbewegung angeboten werden. Die Mobilitätsstation, die somit der Förderung der Vielfalt von Fortbewegung in Oberhausen dienen soll, würde sich als Sitz eines Nahmobilitätsmanagers eignen. „Als mögliche Betreiber käme ein Zusammenschluss von EVO, Stadt Oberhausen, AWO, Carsharing-Betreibern, StoAG und Metropolrad Ruhr in Betracht“, so Blanke weiter.

Das Ganze kann auf der Grundlage des Landesförderprogramms „Emissionsarme Mobilität“ realisiert werden. „Als geeigneten Standort sehen wir den Innenstadtbereich von Alt-Oberhausen“, führt Blanke weiter aus. „Der Pavillon auf der unteren Marktstraße böte sich nach Ablauf der Präsentation des Altmarkt-Dachgartengewächshauses dazu an. Außerdem wäre das ein weiterer Schritt, die Marktstraße mit einem attraktiven Angebot zu bereichern.“

Autor:

Stefanie Schadt (GRÜNE) aus Oberhausen

Webseite von Stefanie Schadt (GRÜNE)
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