GMVA fürchtet Rückzahlungen in immenser Höhe
Die Gesamtmüllverbrennungsanlage Niederrhein fürchtet und sieht im Fall des aus der Sicht der GMVA negativen Ergebnisses der Preisprüfung und der letztendlichen Umsetzung des Urteils des Verwaltungsgerichts Düsseldorf Rückzahlungen in immenser Höhe.
Maria Guthoff, Geschäftsführerin der GMVA, sagte dazu am 4. November 2013 in der Sitzung des Haupt -und Finanzausschusses: „Käme die Preisprüfung zu dem Ergebnis, dass ein Preis von 125 Euro pro Tonne angemessen wäre, müsste die GMVA alleine für die Jahre 2011 bis 2013 an die Kommunen knapp unter 39 Millionen Euro zurückzahlen.“
Zur Umstrukturierung in die GmbH und Co. KG (siehe im Haupttext Oberhausens Ärger mit dem Müll) wird Guthoff im Sitzungsprotokoll wie folgt zitiert: „Als Umstrukturierungsdatum wurde der 1. Januar 2014 gewählt, weil ansonsten ein weiterer Betrag von circa 13 Millionen Euro hinzu kommen würde. Eine Summe von circa 50 Millionen Euro könnte die GMVA nicht tragen.
Autor:Marc Keiterling aus Essen |
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