Gewächshaus soll Besucher aufs Dach des Jobcenters holen
Der Sieger im Wettbewerb um den Bau des Altmarkgartens und des neuen Jobcenters an der Marktstraße steht fest. Das Preisgericht prämierte den Entwurf des Berliner Büros Kuehn Malvezzi mit Atelier le balto und HL Technik Engeneering aus München mit dem ersten Preis.
„Wir freuen uns auf ein gestalterisches Highlight, das weit über die Stadtgrenzen hinaus für Aufmerksamkeit sorgen wird, ökologisch sinnvoll ist und die gesamte untere Marktstraße sowie unseren schönen Altmarkt deutlich aufwerten wird“, erklärte Oberbürgermeister Daniel Schranz.
Mit einem gut proportionierten Baukörper und einer ortstypischen Gliederung der Ziegelfassade entsteht ein starkes Gebäude mit einer positiven Auswirkung auf das unmittelbare Umfeld. Die vertikale Inszenierung des Dachgartens ist eine schöne einladende Geste, um die Bürger und Besucher der Stadt auf das Dach zu holen. Die Begehbarkeit des Gebäudes erhöht die Attraktivität der zukunftsweisenden Nutzung.
Die Jury, zu der außer den externen Experten Professor Gesche Grabenhorst, Peter Köster, Christof Nellehsen und Jórunn Ragnarsdóttir auch Oberbürgermeister Daniel Schranz, der OGM-Geschäftsführer Hartmut Schmidt, Uwe Weinand vom Jobcenter Oberhausen und Lars-Christian Uhlig vom Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung im Bundesamt für Bauwesen und Raumforschung gehörten, beeindruckte insbesondere, dass der Entwurf dem Gebäude eine dauerhafte Schönheit und damit hohe Akzeptanz bei der Bürgerschaft sichert.
Ergebnis im November
Der zweite Preis ging an das Team Bolwin Wulf Architekten mit Lavaland GmbH und HDH GmbH, alle aus Berlin. Platz drei ging an das Team BKSP aus Hannover.
Nach der Jury-Sitzung informierte der Oberbürgermeister die Preisträger telefonisch über das Ergebnis, das kürzlich dann auch vorgestellt wurde.
Im November wird endgültig entschieden, nach welchem der Entwürfe das Verwaltungsgebäude mit dem integrierten Dachgewächshaus gebaut werden soll.
Autor:Klaus Bednarz aus Dinslaken |
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