Geld für den Sterkrader Bahnhof
Der Ausbau der Infrastruktur für den Rhein-Ruhr-Express (RRX) geht weiter. 16 Baumaßnahmen an 14 Bahnhöfen, die für den Vorlaufbetrieb mit RRX-Fahrzeugen auf Stationen in Nordrhein-Westfalen notwendig sind, starten jetzt oder wurden zum Teil bereits begonnen. Zu diesen Bahnhöfen gehört auch der in Sterkrade.
Verkehrsminister Hendrik Wüst hat jetzt Zuwendungsbescheide in Höhe von insgesamt rund 34 Millionen Euro überreicht. Zuvor waren die Bescheide von den drei Aufgabenträgern unterzeichnet worden. Zuwendungsempfängerin ist die DB Station & Service AG. Die Gesamtkosten der jetzt bewilligten Maßnahmen belaufen sich auf über 44 Millionen Euro.
Zuständige Bewilligungsbehörden für die Maßnahmen sind die Aufgabenträger Nahverkehr Rheinland (NVR), Nahverkehr Westfalen Lippe (NWL) und Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR). Diese haben für einige der Maßnahmen bereits vorzeitige Baubeginne genehmigt.
Gefördert werden die Herstellung der Anfahrbarkeit durch die neuen RRX Züge und die Barrierefreiheit der betroffenen Bahnsteige.
Bahnsteige erhöht
Dies bedeutet im Kern eine Aufhöhung der Bahnsteige auf 76 Zentimeter sowie die Verlängerung auf 215 Meter Bahnsteignutzlänge. Im Rahmen dieses Ausbaus werden ebenfalls Bahnsteigdächer in Stand gesetzt, die Bahnsteigausstattung angepasst, die Beleuchtung, Beschallung und Fahrgastinformation erweitert. Ebenso erfolgt der Abbau von Barrieren, Einbau von Aufzügen und die Installation von Blindenleitsystemen.
In Sterkrade erfolgt eine provisorische Verlängerung des Bahnsteig 1 sowie des Mittelbahnsteig Gleis 2/3. Der gesamthaften Umbau der Verkehrsstation erfolgt im Rahmen des Projekts „Betuwe Linie“. Die Gesamtkosten werden mit 3.785.403 Euro beziffert.
Autor:Klaus Bednarz aus Dinslaken |
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