G7-Energiegipfel in Hamburg
Auf Einladung von Bundesminister Gabriel treffen sich die Energieminister der G7 am 11. und 12. Mai in Hamburg. Dort diskutieren sie über die Frage, wie eine nachhaltige Energieversorgung langfristig gesichert werden kann. Ein Einblick in die Szenarien gibt die Studie des SWP.
Höhepunkt der deutschen G7-Präsidentschaft ist der G7-Gipfel am 7. und 8. Juni 2015. Die Staats- und Regierungschefs der G7 treffen sich dazu auf Schloss Elmau. Während der Präsidentschaft finden auch Beratungen auf Ministerebene statt.
Teilnehmer:
Deutschland ist 2015 Gastgeber der G7- und des Gipfels in Elmau.
Frankreich Präsident François Hollande
Großbritannien Premierminister David Cameron
Italien Ministerpräsident Matteo Renzi
Japan Regierungschef Shinzo Abe
Kanada Premierminister Stephen Harper
Amerika Staatsoberhaupt und Regierungschef Barack Obama.
Der zweitmächtigste Staatsmann Putin fehlt. Er verhandelt mit China über die Energielieferungen der Zukunft. Auch Indien darf zukünftig nicht vergessen werden.
Schwerpunkt wird ein Dialog mit den afrikanischen Staaten sein
Am zweiten Tag in Elmau nehmen Staats- und Regierungschefs vor allem aus afrikanischen Staaten sowie Vertreter internationaler Organisationen am Gipfel teil – das sogenannte G7-Outreach-Treffen. Denn dieG7 will die afrikanischen Staaten bei ihren Reformbestrebungen unterstützten und so die Grundlagen für Frieden und Sicherheit, Wachstum sowie nachhaltige Entwicklung in Afrika stärken. Dazu wollen die G7-Staaten mit den Gästen einen Dialog über gemeinsame Herausforderungen und über die G7-Schwerpunktthemen führen. So der offizielle Text, doch die Gesprächspartner zeigen die Problem- und Diskussionspunkte. Es wird nicht um die Flüchtlingsproblematik gehen.
Die Staats- und Regierungschefs folgender Länder werden erwartet:
- Äthiopien Ministerpräsident Hailemariam Desalegn,
- Irak Premierminister Haider Al-Abadi,
- Liberia Staatspräsidentin Ellen Johnson Sirleaf,
- Nigeria designierter Präsident Muhammadu Buhari,
- Senegal Staatspräsident Macky Sall,
- Tunesien Präsident Beji Caid Essebsi.
Außerdem werden die Vorsitzenden folgender Internationaler Organisationen erwartet: OECD (José Ángel Gurría), IWF (Christine Lagarde), Weltbank (Jim Kim), WTO (Roberto Azevêdo), ILO (Guy Ryder) sowie die Vereinten Nationen (Ban Ki-moon) und die Kommission der Afrikanischen Union (Dlamini Zuma).
Autor:Siegfried Räbiger aus Oberhausen | |
Webseite von Siegfried Räbiger |
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