Freiluft-Führung durch Siedlung Eisenheim
Erkämpftes Denkmal des Ruhrgebiets

Bei einem moderierten Freiluft-Spaziergang am Sonntag, 11. Dezember, um 14.30 Uhr lernen Teilnehmer die älteste Arbeitersiedlung des Ruhrgebiets kennen. | Foto: LVR-Industriemuseum
  • Bei einem moderierten Freiluft-Spaziergang am Sonntag, 11. Dezember, um 14.30 Uhr lernen Teilnehmer die älteste Arbeitersiedlung des Ruhrgebiets kennen.
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  • hochgeladen von Dana-Chiara Von der Warth

Bei einem moderierten Freiluft-Spaziergang am Sonntag, 11. Dezember, um 14.30 Uhr lernen Teilnehmer die älteste Arbeitersiedlung des Ruhrgebiets kennen. Seit der Gründung der Siedlung Eisenheim durch die Hüttengewerkschaft Jacobi, Haniel und Huyssen im Jahr 1846 fanden zahlreiche Menschen, die in den goldenen Zeiten der Ruhrindustrie in Scharen ins Revier strömten, dort ein Zuhause. Eine Anmeldung ist unter Tel. 02234-99 21 555 bei Kulturinfo Rheinland oder per Mail unter info@kulturinfo-rheinland.de möglich. Die Teilnehmeranzahl der Führung ist begrenzt. Ei Ticket für die Führung kostet 5 Euro.

Als die Siedlung abgerissen werden sollte, wehrten sich die Bewohner in den 1970ern mit einer vielbeachteten Aktion und erreichten, dass sie unter Denkmalschutz gestellt wurde. Die wechselvolle Geschichte der Siedlung, der Kampf gegen den Abriss und von Alltag und Leben in der ‚Kolonie’ stehen im Mittelpunkt des Freiluft-Spaziergangs.

Autor:

Lokalkompass Oberhausen aus Oberhausen

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