Ameos

Einigkeit macht stark - Assistenzärzte kündigen gemeinsam -

Personalmangel im Gesundheitswesen ist ein verbreitetes Problem – nicht nur in Deutschland auch in der Schweiz. 

Schweizer lassen sich Deutsche Verhältnisse nicht bieten!

Aufgrund von Personalmangel und Stellenkürzungen mussten sie regelmäßig mehr als die gesetzlich festgelegten 50 Wochenstunden arbeiten. Obendrein wurden Ihnen die vereinbarten Weiterbildungen für Ärzte in den vergangenen zwei Jahren weitestgehend gestrichen.

Dass im Kampf gegen schlechte Arbeitsbedingungen noch immer die Mitarbeiter am längeren Hebel sitzen, zeigten jüngst die Assistenzärzte im Ameos Spital Einsiedeln: Sie kündigten – alle geschlosse zum selben Zeitpunkt. Die Klinik ringt nun um neues Personal.

Nachdem Beschwerden nicht fruchteten, zogen die Nachwuchsärzte geschlossen die Reißleine. Nun müssen die Fachärzte doppelt ranklotzen… Sofern sie denn in der Klinik bleiben.

Ameos wirbt: Die schweizerische AMEOS Gruppe mit Sitz in Zürich führt aktuell 108 Krankenhäuser, Polikliniken, Reha-, Pflege- und Eingliederungseinrichtungen an über 58 Standorten in der Schweiz, Deutschland und Österreich und ist damit eine der grössten Gesundheitsdienstleisterinnen im deutschsprachigen Raum.

2020 übernahm der Gesundheitsdienstleister «AMEOS» das Spital Einsiedeln. wie auch zwei Krankenhäuser in Oberhausen von 20 in Deutschland. Im ambulanten Bereich ist Oberhausen mit 5 Einrichtungen von 17 ein Brennpunkt.

In der Schweiz hat sich die Politik des Kantons eingeschaltet.