E-Mobilität: Chancen jetzt nutzen

Beim städtischen Fuhrpark soll auf effizientere und kleinere, am besten E-Fahrzeuge gesetzt werden. Foto: Carsten Walden
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Der Ausbau und die Attraktivierung der E-Mobilität stehen beim nächsten Umweltausschuss auf der Tagesordnung. Unter dem Titel „Chancen der E-Mobilität jetzt nutzen“ bringt die Ampel-Koalition einen Antrag ein.

„Wir setzen uns weiter für einen starken und attraktiven ÖPNV ein“, so Andreas Blanke. „Daneben wollen wir saubere Antriebssysteme forcieren, um drohende Fahrverbote zu vermeiden.“ Die Koalition sieht daher die Vorbildfunktion der Stadtverwaltung bei der Beschaffung von Fahrzeugen. Von der OGM über StOAG bis zu den Dienstfahrzeugen für städtische Bedienstete soll auf Alternativen zum Verbrennungsmotor gesetzt werden. „Klar ist, dass deswegen nicht morgen alle Fahrzeuge der Verwaltung und ihrer Tochtergesellschaften verschrottet werden“, erklärt der Grüne Fraktionssprecher. Schrittweise, wenn Neu- und Ersatzanschaffungen getätigt werden müssen, sollen alternative Antriebe die erste Wahl sein. Beim städtischen Fuhrpark soll auf effizientere und kleinere, am besten E-Fahrzeuge gesetzt werden, die auch gegebenenfalls einem Carsharing dienen können.

Ausbau der Ladeinfrastruktur

Dieser Weg in die Zukunft bedingt den Ausbau der Ladeinfrastruktur von E-Fahrzeugen sowohl für den öffentlichen als auch privaten Gebrauch, für das die Verwaltung ein Konzept ausarbeiten soll.
„E-Mobilität muss mit regenerativen Energien Hand in Hand gehen, sonst macht sie keinen nachhaltigen Sinn“, stellt Blanke fest. Die Koalition bringt deshalb einen weiteren Antrag ein und geht mit diesem einen Schritt weiter, denn Oberhausen soll zukünftig zertifizierten Ökostrom beziehen. Städtische Gebäude und Einrichtungen bezögen so sauberen Strom ab der nächsten Ausschreibung.
„Dies ist ein wichtiger Beitrag unserer Stadt zu den 2030 anvisierten Klimazielen“, meint Andreas Blanke. „Zudem kommt Oberhausen auch hier der Vorbildfunktion gegenüber Bevölkerung und vor Ort angesiedelten Wirtschaftsunternehmen nach.“

Autor:

Klaus Bednarz aus Dinslaken

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