Dött wirbt für Beteiligung an Wettbewerb „Blauer Kompass“
Der Klimawandel, so Marie-Luise Dött, wirke sich auf viele Bereiche des Lebens aus: „Daher haben innovative Projekte für eine nachhaltige Zukunft einen hohen Stellenwert.“ Die Oberhausener CDU-Bundestagsabgeordnete ruft in diesem Zusammenhang interessierte Unternehmen und Institutionen in unserer Stadt zur Teilnahme am Wettbewerb „Blauer Kompass“ des Umweltbundesamtes auf.
Ausgezeichnet werden vorbildliche Maßnahmen zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels: „Es kann sich um die Begrünung eines Daches, die Entsieglung eines Hinterhofes oder eine umweltfreundliche Überarbeitung einer Brachfläche in unserer Stadt handeln. Projekte der letzten Jahre haben bereits gezeigt, dass es vielversprechende Ideen gibt.“
Eigene Projekte einreichen
Dött, die auch in der kommenden Legislaturperiode als Umwelt- und Baupolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion fungieren wird, macht darauf aufmerksam, dass nicht nur privatwirtschaftliche, sondern auch kommunale Unternehmen sich am Wettbewerb „Blauer Kompass“ beteiligen können: „Kommunale Ver- und Entsorgungsunternehmen, Verkehrsbetriebe oder auch Schulen in Kreisträgerschaften sind angesprochen, eigene Projekte zur Klimawandelanpassung einzureichen.“
Bewerbungsschluss ist der 11. März. Eine Jury aus Vertreterinnen und Vertretern von Politik, Wissenschaft und Zivilgesellschaft wird im Mai die Sieger in drei Kategorien auswählen: „Private und kommunale Unternehmen“, „Bildungs- und Forschungseinrichtungen“, „Vereine, Verbände, Stiftungen“. Erstmals wird darüber hinaus mittels einer Online-Abstimmung auf der Internetseite des Umweltbundesamtes ein Publikumspreis vergeben. Weitere Details zum Wettbewerb „Blauer Kompass“ gibt es auf der Internetseite des Umweltbundesamtes.
Autor:Klaus Bednarz aus Dinslaken |
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