DIE LINKE.LISTE Oberhausen gegen weitere Investitionen in die STEAG

Dem Vorhaben, dem Energie-Konzern STEAG weitere Gelder zur Verfügung zu stellen, um dieses angeblich in erneuerbare Energien zu stecken, erteilt DIE LINKE.LISTE Oberhausen eine klare Absage.

Yusuf Karacelik, Vorsitzender der Fraktion DIE LINKE.LISTE Oberhausen, erklärt: „Bereits seit 2012 äußern wir starke Bedenken an der Kaufentscheidung der STEAG. Das ursprünglich erklärte Ziel, die STEAG in ein sozial-ökologisches Unternehmen unter öffentlicher demokratischer Kontrolle zu transformieren, wurde nicht erreicht. Es gibt weder nennenswerte substanzielle Fortschritte in dieser Hinsicht in den letzten Jahren, noch liegt uns ein tragfähiges Konzept vor, wie sich dies ändern könnte.

Aufgrund mangelnder Transparenz und der Fortsetzung der Energiewirtschaft mit Braunkohle ist das Anliegen der STEAG zur Kapitalerhöhung abzulehnen. Bereits beim Erwerb der zweiten STEAG-Tranche hat sich DIE LINKE.LISTE klar positioniert und kritisiert, dass der Kauf des kommunalen Konsortiums 2010 ohne vollständige Transparenz und Aufklärung über die wirtschaftliche Situation des Unternehmens zustande gekommen ist.“

Autor:

Henning v. Stoltzenberg (DIE LINKE) aus Oberhausen

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