Freitag, 24. September
Demo zum Klimaschutz
In der Schule wird der Wahlkampf in jedem Politikunterricht thematisiert. Doch auch für die streikenden Aktivisten außerhalb des Unterrichts ist momentan eine Frage omnipräsent: Wird zukunftsfähig gewählt? Nach Ansicht der Bewegung "Fridays for Future" erkennen die allermeisten Parteien den menschengemachten Klimawandel nicht an und legen Klimaschutzkonzepte vor, die jedoch weit von den Forderungen von FridaysForFuture entfernt sind. An erster Stelle steht bei der Umweltorganisation das Einhalten der 1,5 Grad Grenze des Pariser Klimaabkommens.
"Ein Wahlkampf, der sich eh schon auf inhaltslosen Nebenschauplätzen austrägt, kann es sich nicht weiter leisten, die Klimakrise als ein notgedrungenes Thema nebenbei abzuspeisen" kritisiert Jason Michalek. Doch nicht nur das treibt die Aktivisten am Freitag, 24. September, auf die Straße. "Die konkrete existenzielle Bedrohung der Menschen und insbesondere unserer Generation - die der jungen Menschen - wird gekonnt verharmlost und ignoriert", glaubt Madita Perschul.
„Jetzt geht es nicht darum, sich um Kleinigkeiten zu streiten, sondern darum, konkrete Maßnahmen zu ergreifen, um das 1,5 Grad Ziel noch knapp einhalten zu können. Dafür gehe ich am 24. auf die Straße“, erklärt Lion Rudi.
Treffpunkt ist am 24. September um 15 Uhr am Hauptbahnhof. Musikalische Unterstützung gibts bei der Endkundgebungen am Altmarkt von "Nears2Far" und "DecisonofLife".
Autor:Karin Dubbert aus Oberhausen |
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