Bunter Abend im Theater Oberhausen am 5. Dezember
Dankeschön für alle Ehrenamtlichen

v.l.: Ramon Steffink, RWW, Inga Dander, Büro für Chancengleichheit, Frank Brands, Lebenshilfe Oberhausen, Rafaela Schmitz, Ambulantes Hospiz Oberhausen, und Josef Stemper, Oberhausener Tafel, bei der Vorstellung des Veranstaltungsprogramms. Foto: Ruby
  • v.l.: Ramon Steffink, RWW, Inga Dander, Büro für Chancengleichheit, Frank Brands, Lebenshilfe Oberhausen, Rafaela Schmitz, Ambulantes Hospiz Oberhausen, und Josef Stemper, Oberhausener Tafel, bei der Vorstellung des Veranstaltungsprogramms. Foto: Ruby
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Bunter Abend im Theater Oberhausen am 5. Dezember Das Netzwerk Bürgerliches Engagement Oberhausen (beo) lädt am internationalen Tag des Ehrenamtes am 5. Dezember zu einem bunten Abend im Theater Oberhausen ein. Insgesamt können für den Dankeschön-Abend 462 Ehrenamtliche ein Ticket erhalten. Allerdings sind nur noch wenige Restkarten da, der größte Teil ist schon reserviert.

Seit 2001 hatte es bisher jedes Jahr ein Dankeschönkonzert in der Lutherkirche gegeben, das Peter Jötten vom Paritätischen organisiert hatte. Da er in inzwischen im Ruhestand ist, gibt es in diesem Jahr erstmals eine neue Dankeschön-Veranstaltung im Theater.
„Dass das Interesse daran bereits so groß ist, hat uns begeistert“, sagte Koordinatorin Inga Dander vom städtischen Büro für Chancengleichheit bei der Vorstellung des Veranstaltungsprogramms. Josef Stemper von der Oberhausener Tafel sagte: „Wir wollen die Ehrenamtlichen im Theater verwöhnen“, und das zehn Jahre nach der Netzwerkgründung.
Das Programm beginnt mit einem Grußwort von Oberbürgermeister Daniel Schranz und der Vorstellung des Netzwerks durch beo. Danach spielt das Theaterteam Szenen. Die folgende Pause soll Netzwerk-Gesprächen dienen.
Anschließend werden beo-Engagementpreise vergeben. Einer geht mit 250 Euro an die Konfirmandengruppe der Markuskirche, die das Friedensdorf schon mit mehreren Aktionen unterstützt hat. Jeweils 100 Euro gehen an die Gruppen sogenannter Grüner Damen und Herren der sechs Oberhausener Krankenhäuser. Zum Abschluss ist ein gemeinsames Singen angesagt, das der Leiter der städtischen Musikschule Volker Buchloh organisiert.
Wie in den vergangenen Jahren geben die Rheinisch Westfälischen Wasserwerken (RWW) beo als Sponsor 3000 Euro. „Wir sind in der Region aktiv und somit passt es auch zu uns, danke zu sagen“, sagte Ramon Steggink von RWW. Zudem gibt es für die Besucher ein Getränk, wozu die Stadtsparkasse 800 Euro zur Verfügung stellt, und eine Brezel von einem anonymen Spender.
Der Dankeschön-Abend im Theater Oberhausen startet um 18 Uhr, Einlass ist um 17 Uhr, und geht bis 21.30 Uhr. Ehrenamtlich Aktive können sich bei Interesse beim Büro für Chancengleichheit melden, Tel. 8258116.

Zehnjähriges beo-Jubiläum

Bei der Gründung des Netzwerks beo vor 10 Jahren waren 15 Organisationen mit ehrenamtlich aktiven Oberhausenern in dem Netzwerk dabei, um gemeinsame Anliegen nach vorne zu bringen, sich auszutauschen und gegenseitig zu unterstützen. Heute sind 24 Organisationen Mitglied, darunter die Lebenshilfe, die Oberhausener Tafel, das Ambulante Hospiz Oberhausen, die Arbeiterwohlfahrt und Kirchenkreise. Seit letztem Jahr ist auch das LVR-Industriemuseum dabei. „Durch das Netzwerk haben Ehrenamtliche eine große Plattform und Möglichkeiten, sich auszutauschen“, sagte Rafaela Schmitz vom Abulanten Hospiz Oberhausen. Das Netzwerk ist offen für neue Mitglieder.

Seminare „beo qualifiziert“

In den Seminaren wird darüber informiert, welche Aspekte für die ehrenamtliche Arbeit wichtig sind wie beispielsweise Versicherungen. Ein solches Seminar gab es noch am letzten Donnerstag in der Volkshochschule im Bert-Brecht-Haus. In Oberhausen sind mehrere zehntausend Bürger ehrenamtlich aktiv. 
Bei der Gründung des Netzwerks beo vor 10 Jahren waren 15 Organisationen mit ehrenamtlich aktiven Oberhausenern in dem Netzwerk dabei, um gemeinsame Anliegen nach vorne zu bringen, sich auszutauschen und gegenseitig zu unterstützen. Heute sind 24 Organisationen Mitglied, darunter die Lebenshilfe, die Oberhausener Tafel, das Ambulante Hospiz Oberhausen, die Arbeiterwohlfahrt und Kirchenkreise. Seit letztem Jahr ist auch das LVR-Industriemuseum dabei. „Durch das Netzwerk haben Ehrenamtliche eine große Plattform und Möglichkeiten, sich auszutauschen“, sagte Rafaela Schmitz vom Abulanten Hospiz Oberhausen. Das Netzwerk ist offen für neue Mitglieder. (Ruby)

Autor:

Klaus Bednarz aus Dinslaken

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