CDU befürchtet Stillstand in Osterfeld

Foto: Archiv

Die CDU hatte das Bunkerprojekt und das De Witt-Haus am Marktplatz auf die Tagesordnung der letzten Bezirksvertretung gebracht, weil sie Stillstand in der Osterfelder City befürchtet.

Das Vorhaben am Marktplatz stocke, weil Bauhöhen überschritten und Abstandsflächen unterschritten worden seien, hieß es seitens der Verwaltung, der Hochbunker, wo ein Einkaufszentrum entstehen soll, sei inzwischen von Kai Brandenburg (Mercedes Kramer) anstatt vom ursprünglich vorgesehenen Investor gekauft worden.
Als Druckmittel, damit auf dem eigenen Betriebsgelände ebenfalls ein Lebensmittelhandel entstehen kann? Die Opposition zeigte sich mit der Auskunft wie auch so manche der Besucher der Bezirksvertretung unzufrieden.
„Es ist wie so oft, erst werden Projekte vollmundig angekündigt, dann wird die SPD immer schweigsamer“, erklärte CDU-Sprecher Michael Helmrich nach der Sitzung. „Was wir und die Bürger vermissen, ist Transparenz. Alles läuft hinter vorgehaltener Hand, keiner weiß Genaues. Wie es weiter geht, wurde nicht einmal im Ansatz klar.“

Autor:

Klaus Bednarz aus Dinslaken

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