Briefwahl - die Zeit wird knapp
Oberhausen. Bundestagswahl am 24. September - Mit der Rückseite der Wahlbenachrichtigung haben die Bürger die Möglichkeit, Briefwahlunterlagen zu beantragen oder eine sogenannte „Sofortwahl“ durchzuführen.
Ein formloser Briefwahlantrag kann per Post an den Fachbereich Wahlen (Postfach, 46042 Oberhausen) gerichtet werden. Anzugeben sind hierbei die vollständigen Daten (Familienname, Vorname, Geburtsdatum, Anschrift und laufende Nummer im Wählerverzeichnis). Möglich ist auch eine Beantragung von Briefwahlunterlagen per Fax (825-5121) oder per E-Mail (briefwahl@oberhausen.de), ebenfalls mit den vollständigen Daten. Eine telefonische Beantragung ist in keinem Fall möglich.
Die Anträge werden am Tage des Eingangs bearbeitet und am nächsten Tag der Post zur Beförderung übergeben. Ein solcher Postweg kann bei dem in Wahlzeiten immer sehr hohen Postaufkommen zwei bis drei Tage dauern, ggf. auch länger. Der Wahlbrief sollte so früh wie möglich abgeschickt werden.
Im Oberhausener Rathaus wird aktuell (13.9.) eine Laufzeit bis zu einer Woche beobachtet. Also kann es bei einer Rücksendung des Wahlbriefes in der nächsten Woche schon eng werden, bei einer Antragstellung in der nächsten Woche wird es wohl nicht mehr klappen.
Autor:Jörg Vorholt aus Oberhausen |
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