Betuwe: Es geht zur Sache

„Es geht nun endlich bald zur Sache“, so Manfred Flore, Sprecher der Oberhausener Bürgerinitiative „Betuwe - so nicht!“. „Unsere Mitglieder, aber auch alle anderen von der immer mehr befahrenen Zugstrecke Oberhausen Emmerich betroffenen Bürger, sollen nun endlich Klarheit über die Ausbaupläne der DB AG erhalten“, so Flore weiter.

Die Bahnpläne liegen zur Zeit dem Eisenbahnbundesamt zur Prüfung vor, die Ende März beendet sein soll. Dann soll nach Ostern endlich das eigentliche Planfeststellungsverfahren für den Bereich Sterkrade bis Stadtgrenze Dinslaken beginnen.
Die Stadt Oberhausen wird die Pläne ins Internet stellen und im Technischen Rathaus eine Stelle für Bürgerberatung und Einsprüche zur Planung einrichten.
Bei einer großen Bürgerversammlung in Sterkrade Mitte wird die Bahn AG allen Betroffenen die Pläne erläutern und auch da schon Einsprüche dokumentieren.
Manfred Flore : „Wir werden dann auch konkret erfahren, wie sich die Bahn zum Beispiel die Gestaltung der Lärmschutzwände und auch die Einrichtungen für den Sicherheitsschutz vorstellt. Sehr interessant und kritisch zu bewerten wird die Planung für den Sterkrader Bahnhof sein, denn im Herzen von Sterkrade werden wir sicher keinen Lärmschutzbunker akzeptieren.“
Er appeliert an alle Sterkrader, sich ab jetzt noch mehr für die Bahnlinie vor ihrer Haustüre zu interessieren, da im Rahmen der Erweiterung der Strecke auf drei Gleise alle Gleise und Bahnhöfe, auch der Holtener neu gebaut werden und riesige Lärmschutzwände entstehen werden. Flore: „Das wird, wenn es denn los geht, für Sterkrade die größte Baumaßnahme seit Jahrzehnten.“

Autor:

Klaus Bednarz aus Dinslaken

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