„Hub Zukunftsprofil“ beim Masterplan Wirtschaft gestartet
Arbeit am Image der Stadt
Oberhausen kann sich besser verkaufen – das beschreibt ganz gut die Ausgangslage in Sachen Image dieser Stadt.
„Um dieses dicke ‚Imagebrett‘ zu bohren, haben sich nun hiesige Unternehmer, Experten aus Presse und Werbung und städtische Akteure zusammengefunden, um Ideen zu entwickeln und anzuschieben“, erläutert Matthias Heidmeier, Geschäftsführer Kommunikation beim Unternehmerverband. Die Arbeitgeberorganisation leitet den „Hub Zukunftsprofil“, einen von fünf Arbeitskreisen des Masterplans Wirtschaft Oberhausen. Diesen haben im vergangenen September Oberbürgermeister Daniel Schranz für die Stadt und weitere Partner wie Wirtschaftsförderung, IHK und Unternehmerverband gestartet.
Hauptgeschäftsführer Wolfgang Schmitz unterstreicht, warum der Unternehmerverband den Masterplan-Prozess unterstützt: „Oberhausen hat viele Chancen, die es weiterzuentwickeln, aber auch viele Herausforderungen, die es zu lösen gilt. Unser gemeinsames Ziel ist, für mehr Wachstum und Beschäftigung in dieser Stadt zu sorgen.“ Auch wenn sich Oberhausen einen Namen als Einkaufs- und Freizeitstadt erarbeitet habe, bräuchte es auch für die Zukunft ein klares Bekenntnis zur Industrie. „Auch sie sorgt für Beschäftigung, für Investitionen und für Innovation. Dafür braucht die Industrie gute Bedingungen am Standort und für das Recruiting.“
Über Faktoren, die für ein besseres Image der Stadt sorgen könnten, diskutierten die rund 20 Teilnehmer des ersten Hub-Treffens, das nun in den Räumen der Sparkasse Oberhausen stattfand. „Einen Imagewandel wird es nicht von heute auf morgen geben. Gleichzeitig sind wir überzeugt, dass Oberhausen mit seinen vielen Highlights alle Chancen hat, viel besser wahrgenommen zu werden“, sagte Jennifer Middelkamp, Pressesprecherin des Unternehmerverbandes. Zu nennen seien hier der strategisch ideal gelegene und angebundene Standorte, die wachsende Sport- und Freizeitstadt, die Stärke in Digitalisierung und High-Tech sowie die touristischen Anziehungspunkte.
Alle fünf Hubs, das zeigte die jüngste Sitzung des Lenkungskreises im Rathaus, haben sich zum Ziel gesetzt, möglichst konkrete Projekte auf den Weg zu bringen, die umsetzbar und überprüfbar sind. Interessierte Unternehmer können den Hubs beitreten; alle Infos online unter https://www.oberhausen.de/masterplanwirtschaft. Ansprechpartnerin für den Hub Zukunftsprofil ist Jennifer Middelkamp vom Unternehmerverband (middelkamp@unternehmerverband.org; Tel. 0203 99367-223).
Autor:Klaus Bednarz aus Dinslaken |
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