Aktionsbündnis "Oberhausen sattelt um" greift zur Selbsthilfe
Nicht selten sind Radweg-Markierungen kaum noch sichtbar. Das ist gefährlich für die Radfahrenden, insbesondere an Straßenkreuzungen, bei Regen und Dunkelheit.
Im gesamten Stadtgebiet gibt es marode Radwege.
Den schlechten Zustand einiger Radwegfurten nahm das Aktionsbündnis „Oberhausen sattelt um“ zum Anlass, um exemplarisch zwei Stellen im Marienviertel mit Kreidefarbe instandzusetzen - wobei die Markierungen nur kurzfristig sichtbar bleiben werden.
Mit der provisorischen Renovierung, will das Aktionsbündnis auf den schlechten Zustand vieler Radwege in Oberhausen hinweisen.
Offensichtlich sind in städtischen Haushalt zu wenig Ressourcen und Gelder für die nötige Instandsetzung und Instandhaltung der Radinfrastruktur vorhanden.
Bei einer Veranstaltung vor der Kommunalwahl waren sich Vertreter/innen von CDU, Grünen, Linker Liste und SPD einig, dass der Radverkehr ein eigenes Budget braucht. Die Situation der Radwege - nicht nur im Marienviertel - zeigt, wie notwendig eine bessere Finanzausstattung für eine sichere Radinfrastruktur ist.
Autor:Cornelia Schiemanowski aus Oberhausen |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.