Aktionsbündnis „Oberhausen sattelt um“ dabei beim FFF - Klimastreik
Viele Mitglieder des Fahrradbündnisses haben aktiv den Klimastreik von Fridays For Future unterstützt, denn zur Erreichung der Klimaziele gehört es, dass endlich eine Verkehrswende umgesetzt wird, die einer klimafreundlichen Mobilität den Vorrang gibt.
Wir müssen weg von der autogerechten Stadt hin zu nachhaltigen Verkehrsmitteln.
Klimafreundliche und nachhaltige Mobilität? Was tun unsere Politiker dafür?
Das Aktionsbündnis „Oberhausen sattelt um“ hat dazu Forderungen formuliert, mit denen die Parteien im Kommunalwahlkampf konfontriert werden sollen:
- Ein lückenloses, sicheres und komfortables Radwegenetz in Oberhausen
- Investitionen von mindestens 25 EUR pro Kopf und pro Jahr für die Radverkehrsinfrastruktur in Oberhausen
- Verkehrswende: Steigerung des Radverkehrsanteils auf 25% des gesamten Verkehrsaufkommens
- Die konsequente Berücksichtigung des Radverkehrs bei jeglicher städtebaulichen Planung
- Tempo 30 abseits der Hauptstraßen
- Konsequenter Ausbau von geschützten und diebstahlsicheren Fahrradabstellanlagen
- Gezielte Kampagnen für Fahrradnutzung
- Bedarfsgerechte Personalausstattung in der Stadtverwaltung für die Planung und Umsetzung der Radinfrastruktur in Oberhausen
- Fortwährende Instandhaltung und Reinigung inklusive Winterdienst sowie Freihalten aller Radverkehrsanlagen
- Konsequente Beseitigung und Sanktionierung von Falschparkern auf Geh- und Radwegen
- Mobilitätsbildung - vom Kindergarten bis zur weiterführenden Schule und in der Erwachsenenbildung muss das Thema "Nachhaltige Mobilität" stärker berücksichtigt werden
Autor:Cornelia Schiemanowski aus Oberhausen |
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