Sonderinvestitionsprogramm des Landes
8,8 Millionen Euro für Oberhausener Krankenhäuser
Das Land NRW stellt den Krankenhäusern und Pflegeschulen in Nordrhein-Westfalen zusätzliche Mittel in Höhe von einer Milliarde Euro für ein Sonderinvestitionsprogramm zur Verfügung.
Davon entfallen in Oberhausen 1.298.752,47 Euro auf die Helios St. Elisabeth Klink, 4.300.239,33 Euro auf das Katholische Krankenhaus und 3.294.967,56 Euro auf das Evangelische Krankenhaus.
Dazu erklärt Christian Mangen MdL, FDP-Landtagsabgeordneter: „Die Erfahrungen der Corona-Pandemie haben gezeigt, wie wichtig gut ausgestattete Krankenhäuser für die Gesundheitsversorgung sind. Ich freue mich, dass die Kliniken in Oberhausen jetzt insgesamt 8.893.959,36 Euro zusätzliche Mittel für Investitionen erhalten. Dies ist ein deutliches Signal der NRW-Koalition von FDP und CDU für die Zukunft unserer Krankenhäuser. Wir können dies aus dem Sondervermögen des NRW-Rettungsschirms finanzieren, das der Landtag im März zur Bekämpfung der Folgen der Pandemie beschlossen hat."
Spürbare Verbesserungen
Die zusätzlichen Investitionen sollen für die Patienten in Oberhausen spürbare Verbesserungen bringen. So können zum Beispiel bauliche Umgestaltungen der Zimmer und sanitären Anlagen oder Investitionen in die IT-Infrastruktur gefördert werden. So könne man auch den jahrelangen Investitionsstau in den Krankenhäusern weiter abbauen.
Die NRW-Koalition hat in dieser Legislaturperiode bereits die Mittel für die pauschale Förderung von Investitionen einmalig um 250 Millionen Euro erhöht und zusätzlich eine Einzelförderung eingeführt, über die bis 2020 knapp 200 Millionen Euro für gezielte Investitionen zur Verfügung gestellt wurden. Darüber hinaus übernimmt das Land seinen Anteil an der Kofinanzierung der Mittel aus dem Strukturfonds des Bundes.
Autor:Jörg Vorholt aus Oberhausen |
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