1.000 neueArbeitspätze
Die "dynamischen Zeiten" in Oberhausen werden fortgesetzt. Oberbürgermeister Daniel Schranz gab am Montag vor der Presse bekannt, dass zukünftig Edeka Rhein-Ruhr vom ehemaligen Waldteichgelände an der Weierstraße aus künftig operieren wird. Dazu entsteht für 100 Millionen Euro auf 290.000 m² an der Weierstraße ein hochmodernes Lager.
Von hier aus versorgt das Unternehmen ab 2021 ein Gelände, das im Norden bis Osnabrück, im Süden bis Koblenz, im Westen bis zur belgischen Grenze und im Osten bis Ostwestfalen reicht.
1.000 Arbeitsplätze sollen dort geschaffen werden, davon zwei Drittel in Vollzeit. "Es war nicht ganz einfach, weil es sich dabei um kein einfach zu entwickelndes Grundstück handelt", so Schranz am "Tag der Freude".
Das Hauptproblem dabei ist die Anbindung des Areals an den Autobahnanschluss Holten. Sechs Alternativen hat die Verwaltung im Vorfeld in Betracht gezogen, schließlich hat man sich für eine Lösung entschieden, die den Neubau einer östlich parallel zur A3 führenden Straße vorsieht. Vom Autobahnanschluss führt dabei die Strecke über die Platzanlage des Buschhausener Tennisplatz, diese wird um einige 100 Meter weiter nördlich verlagert.
In den kommenden Monaten werden von der logport ruhr GmbH vor Baubeginn Ende 2018 auf der Fläche alte Fundamente herausgeholt und das Gelände egalisiert.
Autor:Klaus Bednarz aus Dinslaken |
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