Oberhausener CDU kürt ihren OB-Kandidaten
100 Prozent für Daniel Schranz

Die Fraktionsvorsitzende Simone Tatjana Stehr und der Parteivorsitzende Wilhelm Hausmann gratulieren Daniel Schranz.  Foto: CDU
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  • Die Fraktionsvorsitzende Simone Tatjana Stehr und der Parteivorsitzende Wilhelm Hausmann gratulieren Daniel Schranz. Foto: CDU
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Dass die Oberhausener Christdemokraten den amtierenden Oberbürgermeister Daniel Schranz für den richtigen Mann an der Stadtspitze halten und erneut als Kandidaten für die Wahl am 13. September nominieren würden, überrascht niemanden. Die Kandidatenkür fiel dann aber mit 100 Prozent der Stimmen so deutlich aus, dass Schranz sich der uneingeschränkten Unterstützung seiner Parteifreunde im Kampf um die Stimmen der Wahlbürger sicher sein kann.

Schranz ging in seiner Rede auf die Erfolge der Wirschaftspolitik während seiner Amtszeit ein und betonte immer wieder das Wahlkampfmotto "Gemeinsam erfolgreich": "Umso wichtiger ist, dass wir weiter Investitionen möglich machen, dafür sorgen, dass sich die Kräne drehen können. Das ist uns in den vergangenen fünf Jahren nun wirklich gelungen, allein mit Edeka auf der ehemaligen Kohlereservefläche kommen demnächst 1.000 Jobs hinzu, gleich nebenan bei Segro auf dem ehemaligen Thyssengelände sind 500 schon entstanden und ein weiterer Bauabschnitt soll noch folgen", nannte Schranz Beispiele.

Stadtbild verbessert

Auch bei Themen wie Sicherheit und Sauberkeit sei man ein gutes Stück vorangekommen. "Mit der Verdopplung des Kommunalen Ordnungsdienstes, den Ordnungsoffensiven und der mobilen Wache, der Erhöhung der Bußgelder und der Erhöhung der Reinigungsintervalle haben wir viel für unser Stadtbild getan. Auch hier sind wir zwar noch nicht am Ziel, aber auch hier ist die Perspektive außerordentlich gut. Allein die Marktstraße wird zwölf Mal pro Woche von Hauskante zu Hauskante gereinigt, das Pflaster ist grundgereinigt, wir haben die Straßenquerungen saniert", bilanzierte Schranz. "Und nur nebenbei, weil es offenbar noch nicht zu jedem durchgedrungen ist: unsere Schultoiletten werden mittlerweile zweimal täglich gereinigt, dafür muss niemand erst noch kämpfen, das machen wir schon."

Dauerhaften Schaden vermeiden

Im Zusammenhang mit dem Corona-Virus hob Schranz hervor: "Zum einen müssen und werden wir weiter wachsam bleiben, denn die Situation kann sich sehr schnell ändern und wir haben wirklich keinerlei Anlass, jetzt sorglos zu werden. Zum anderen müssen wir dafür sorgen, dass durch den Shutdown, das Herunterfahren unserer Wirtschaft kein dauerhafter Schaden für den Wirtschaftsstandort Oberhausen entsteht."

Autor:

Jörg Vorholt aus Oberhausen

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