Ruhrdeich am Ruhrpark
Stadt Oberhausen und WBO bekämpfen Riesenbärenklau
Die Stadt Oberhausen bekämpft ab sofort die Ausbreitung des giftigen Riesenbärenklaus auf den Ruhrwiesen. Im Auftrag der Verwaltung beseitigt die WBO Wirtschaftsbetriebe Oberhausen GmbH von nun an regelmäßig die auch als Herkulesstaude bezeichnete Pflanze auf dem Areal in Höhe des Ruhrparks. Gemäht werden betroffene Flächen, die sich im Zuständigkeitsbereich der Stadt Oberhausen und vor allem auch des Bundes – konkret des Wasserstraßen- und Schifffahrtsamtes – befinden.
„Der Ruhrdeich ist wie der Ruhrpark für viele Menschen eine wichtiger Naherholungsort – für Spaziergänge, zum Spielen, zum Verweilen oder Sport treiben“, sagt Oberbürgermeister Daniel Schranz: „Es ist gut, dass wir eine Verabredung mit dem Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt treffen konnten, so dass wir jetzt den Riesenbärenklau zusätzlich zu den städtischen Flächen auch auf den Flächen des Bundes bekämpfen können. Nur so kann unser Einsatz für die Menschen hier den gewünschten Vorteil bringen.“
In diesem Jahr wird die Pflanze, deren Berührung mit der Haut in Verbindung mit Sonnenlicht zu schweren Verätzungen führen kann, auf einer Fläche von etwa 40.000 Quadratmetern gemäht: die kompletten Ruhrwiesen, bis auf einen Bereich von etwa zwei Metern direkt an der Ruhr. Das Mähen reduziert das Risiko, mit dem Riesen-Bärenklau in Kontakt zu kommen.
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