EIN BESONDERES ERLEBNIS:
KUNST IM WALD
Gestern hatte das "Bündnis für den Erhalt des Sterkrader Waldes" zu Kunst im Wald eingaladen.
Ein besonderer Ort für ein tolles Event, welches eine Lesung, Livemusik, Malerei und eine Kunstperformance beinhaltete.
Vom Treffpunkt aus (Parkplatz Hiesfelder Straße) zogen die Besucher hinter der Künstlerin Marie-Luise O`Byrne-Brandl in den Wald, um ihrer Performance "Fabeltier" zu lauschen.
An dieser Stelle gab es, wie oben schon erwähnt, noch mehr zu hören, entdecken und bestaunen. Hier zwei Programmpunkte:
"Die Hommage an die Brombeere":
Hier wurde zu Pinsel und Farbe gegriffen:
Zudem gab es verschiedene Führungen: Eine Fachführung durch "Freunde der Archäologie Oberhausen - FARO e.V." zu den Mergelgruben im Sterkrader Wald, sowie Waldführungen.
Ich habe an einer Waldführung unter der Leitung von Hubert Filarsky teilgenommen, der uns viele Informationen gegeben und uns einiges Wissenswertes vermittelt hat.
Diese Führung in das von Rodung von 5000 Bäumen bedrohte Gebiet hat mir wirklich gut gefallen.
Die Bereiche, wo die Bäume weichen sollen, waren mit Flatterband gekennzeichnet, was einem noch mal das Ausmaß dieser Katastrophe bildlich vor Augen führte.
Auf dem Parkplatz an der Hierfelder Straße bestand die Möglichkeit, sich über die Mitglieder des Bündnisses sowie über Flyer und Broschüren mit Informationen zu versorgen.
Das "Bündnis für den Erhalt des Sterkrader Waldes" hat mit seiner Aktion Kunst im Wald ein gelungenes Event geschaffen.
Ich möchte meinen Bericht mit einem Zitat von Andreas Tenzer beenden:
"Der kreativste Künstler ist die Natur."
Lassen wir nicht zu, dass diese Natur zerstört wird!!!!
Autor:Nina Benninghoff aus Oberhausen |
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