Grün für die Stadt
Bereits vor beinahe zwei Jahren entwickelte sich innerhalb der NABU-Naturgartengruppe die Absicht, nicht nur die eigenen Gärten naturnah mit einheimischen Stauden erblühen zu lassen, sondern auch öffentliche Beete und Flächen entsprechend zu bepflanzen.
Aufgrund der angespannten Haushaltslage der Stadt sind derzeit nahezu alle Beete und öffentlichen Flächen mit Rasen eingesät.
So nahm der NABU Kontakt mit mit dem City-Management der Stadt auf, um die Idee zu diskutieren. Am Ende der Gespräche standen fünf mögliche Flächen zur Auswahl und der NABU entschied sich für die Verkehrsinsel an der Hans-Böckler-Schule. Die ursprüngliche Idee, die Fläche mit Stauden aus den eigenen Gärten zu bepflanzen, wurde verworfen und der NABU entschloss sich, ein entsprechendes Pflanzsubstrat und die erprobte Staudenmischung „Präriemorgen“ zu kaufen.
Diese Staudenmischung verspricht ein interessantes Farbenspiel über einen langen Zeitraum während des gesamten Jahres, ist langlebig und auf Dauer pflegearm. Die Kosten für die Bepflanzung, die vom NABU übernommen werden, liegen bei 2300 Euro. Die Pflege des Beetes wird ebenfalls vom NABU übernommen.
Autor:Jörg Vorholt aus Oberhausen |
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