Als Kreativer aktiv wichtige Ressourcen schonen
Ob als Kreativer, als Maler, Fotograf oder Schriftsteller hat man ein Alltagsutensil, was schon mehr als selbstverständlich ist , beinahe täglich in Gebrauch.
Hier geht es schlicht und ergreifend um den Gebrauch des Papiers.
Der Maler macht mitunter zig Vorskizzen, der Grafiker massig Entwürfe, der Schriftsteller muss zwischendurch mal schnell einen Gedanken festhalten.
Bis die Idee sitzt, sind unendlich viele Papierbögen verbraucht und schliesslich wandern sie in den Papierkorb, sobald das Projekt perfekt ist.
Natürlich, wer Mülltrennung betreibt tut schon viel Gutes , die verbrauchten Papiere dem Altpapier zu zuführen.
Aber gerade wir Kreativen könnten es noch ein kleines bisschen toppen.
Mir persönlich widerstrebte es jedes Mal wieder einen frischen Bogen Papier nur für eine Ideenskizze hervor zu holen, hatte ich doch vor einiger Zeit zum ersten Mal von dem Begriff des "virtuellen Wassers" gehört.
Demnach verbraucht die Herstellung für nur einen Bogen DINA 4 Papier ganze 10 l Wasser.
Nachlesen über virtuelles Wasser kann man hier
Eine andere Idee musste her...
Viele Menschen haben noch die Schulkindertafel im Haus, sei es irgendwo gut weggestellt oder sogar von den eigenen Kindern.
Warum also diese nicht nutzen.
Dekorativ auf der Staffelei oder nett arangiert an eine freie Stelle an der Wand.
Ideen sind dort schnell mit etwas Kreide aufgebracht, und genausoschnell auch ausgebessert. Mit einem einmal getränkten Spüllappen lässt sich der Malgrund viele Male reinigen und alles mit einem Bruchteil des so wertvollen Wassers.
Keine Tafel mehr im Haus?-- Tafelfolien gibt es inzwischen überall günstig zu kaufen.
Und hat man mal "künstlerische Pause", so läßt sich die neue Kreativfläche auch gut zur Informationszentrale für Freunde und Familenmitglieder gebrauchen.
Autor:Sabine Goriss aus Oberhausen |
1 Kommentar
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.