Land NRW hat Förderantrag bewilligt
56.000 Euro für grüne Infrastruktur
Das Land NRW bewilligt dem NABU Oberhausen und seinen Kooperationspartnern Maßnahmen über eine Fördersumme von mehr als 56.000 Euro aus dem Konjunkturpakt I „Förderaufruf Grüne Infrastruktur“.
In vielen Kommunen in NRW wirken sich schlechte Umweltbedingungen und ein Mangel an Grün- und Erholungsflächen negativ auf Biodiversität, Stadtklima, Gesundheit, Lebensqualität und Wirtschaft aus. Im Rahmen eines zusätzlichen Förderaufrufs „Grüne Infrastruktur“ will das Land Nordrhein-Westfalens dem entgegen wirken.
Im vergangenen Jahr haben Netzwerker des SAIN Projektes des Fraunhofer UMSICHT einen Antrag im Rahmen des Konjunkturpakets I durch den NABU Oberhausen in Höhe von mehr als 56.000 Euro gestellt, der mit einer Förderung über 80 Prozent belohnt worden ist. Den Eigenanteil von 20 Prozent erbringen die Aktiven des NABU Oberhausen und der Kooperationspartner indem sie zu Spaten, Pflanzschaufel und manchmal auch zur Spitzhacke greifen. Nur die Neupflanzung von Bäumen auf der Sportanlage Erlenstraße konnte an ein Garten- und Landschaftsbau Unternehmen vergeben werden. Die Maßnahme wurde bereits im Dezember 2020 fertiggestellt.
Pflanzungen
Die Pflanzungen im Tiergehege Kaisergarten wurden im Februar und März umgesetzt. Folgende Maßnahmen sind oder werden realisiert: Neupflanzung von Bäumen auf der Sportanlage Erlenstraße und Neupflanzung von Bäumen, Sträuchern und Anlage von Staudenbeeten im Tiergehege Kaisergarten.
Am Hans-Sachs-Berufskolleg ist die Neupflanzung von Bäumen und Baumscheiben, Sträuchern und Initialpflanzung einer heimischen Blumenwiese vorgesehen, die "kurbel" will bepflanzte Hochbeete und Pflanzkübel zur Begrünung der Hoffläche inklusive Fassadenbegrünung und Dirk Wischmann will ein Feuchtbiotop inklusive einer Trockenmauer anlegen.
Autor:Jörg Vorholt aus Oberhausen |
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